Home TravelEuropaFinnlandLappland Levi in Lappland – Willkommen im größten Ski Resort Finnlands…

Levi in Lappland – Willkommen im größten Ski Resort Finnlands…

Levi in Lappland - Sesselift
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Winterparadies nördlich des Polarkreises in Finnland. Skifahren in Lappland sollte man mal gemacht und das nordische Feeling erlebt haben. Skifans von kilometerlangen, breiten Pisten mit riesigen Höhenunterschieden und vielleicht noch auf Gletschern sind hier allerdings fehl am Platze, denn der höchste Punkt im Ski Resort Levi beträgt gerade mal 531 Meter über dem Meeresspiegel. In Lappland wird keine Werbung betrieben mit Zahlen oder Superlativen, sondern mit dem finnischen Flair und Lifestyle.

Levi in Lappland - Sesselift

Hinauf geht es mit dem Sessellift im Skigebiet Levi – Foto: Mario Hübner

 

Weshalb verbringt man einen Winterurlaub in Finnland? Woran denkt man bei einem Urlaub im Winter in Lappland als Erstes? Na klar, die Polarlichter, tiefverschneite Wälder, glitzernde Eiskristalle, Holzchalets an Seen, Schneemobilsafaris, finnische Sauna mit Eisbaden, Langlauf, Husky Safaris, Schneeschuhwanderungen, Skitouren, Schlittenfahrten und vielleicht Schneeiglus oder Eishotels. Ein breites Spektrum an Winteraktivitäten erwartet die Gäste auf einer Winterreise nach Lappland.

Levi in Lappland - Hotel Hullu Poro

Das Hotel Hullu Poro im Zentrum von Levi in Lappland – Foto: Mario Hübner

 

Die Wolken hingen tief und die Sonne war schon untergegangen als unser Flugzeug auf dem Flughafen von Kittilä aufsetzte. Herzlich Willkommen in Finnisch Lappland könnte man sagen. Es war Anfang März, die Temperaturen lagen knapp unter null Grad, also viel zu warm für diese Jahreszeit, als wir in Kittilä landeten.

Levi in Lappland - Hotel Hullu Poro

Feuerkamin im Eingangsbereich des Hotel Hullu Poro in Levi – Foto: Mario Hübner

 

Knappe 15 Minuten Autofahrt später erreichten wir schon das Ski Resort Levi und das Hotel Hullu Poro. Ins Deutsche übersetzt bedeutet es “Das verrückten Rentier”. Das beschauliche Hotel liegt direkt im Zentrum von Levi. Überall an den Wänden auf den Teppichen oder Accessoires findet man Zeichnungen von verrückten Rentieren wieder.

Levi in Lappland - Hotel Hullu Poro

Aufenthaltsbereich im Erdgeschoss des Hotel Hullu Poro in Levi – Foto: Mario Hübner

 

Dieses Details ziehen sich durch das ganze Hotel Hullu Poro. Der Rezeptionsbereich ist mit einem Feuerkamin und kleinen Souvenirshop ausgestattet und dahinter erstreckt sich ein angenehmer Aufenthaltsbereich, wo man den Abend bei einem Drink gemütlich verbringen kann. Die Zimmer des 3-Sterne Hotels sind schlicht und schön eingerichtet und entsprechen den Erwartungen an einem familiengeführten Hotel mit über 25 Jahren finnischer Tradition, knapp 170 Kilometer nördlich des Polarkreises.

 

Levi in Lappland - Lapland Express

Der Lapland Express. Ein umgebaute Pistenraupe in Levi – Foto: Mario Hübner

 

Das Frühstückbuffet ist vielfältig und egal ob Amerikaner, Engländer, Franzosen, Niederländer oder Deutsche. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und während man sich für die Winteraktivitäten stärkt kann man den Blich aus den Fenstern des obersten Stockwerkes auf die verschneiten Bäume und Pisten genießen.

Levi in Lappland - Levitunturi fjell

Ausblick vom Levitunturi fjell. Leider mit Wolkendecke und somit ohne Polarlichter – Foto: Mario Hübner

 

Auf der Jagd nach den Polarlichtern im beliebtesten Ski Resort Finnlands
Kurz im Hotel Hullu Poro eingecheckt und einen warmen Blaubeersaft und Rentiersandwich später, waren wir schon unterwegs zum Startpunkt unserer motorisierten Jagd nach den Polarlichtern. Der Himmel war bewölkt, die Aussichten auf Polarlichter gering aber die Verabredung stand.

Levi in Lappland - Lapland Express

Statt Polarlichter gibt es als Aufheiterung einige Zaubertricks zum Zeitvertreib zu sehen – Foto: Mario Hübner

 

Auf uns wartete der Lappland Express des Anbieters Lappland Hide 68° North. Unser Transportmittel für die nächsten 2 Stunden war ein umgebauter PistenBully der Firma Kässbohrer mit einer zusätzlichen Kabine mit großen Panoramafenstern, wo bis zu 14 Gäste Platz haben. Im geheizten Innenraum gemütlich Platz genommen, rumpelten wir über die Skipisten hinauf auf den Levitunturi fell. Am Gipfel angekommen begrüßte uns ein eisiger, starker Wind.

Levi in Lappland - Lapland Express

Eine andere Pistenraupe kreuzt unsere Piste in Levi – Foto: Mario Hübner

 

Die Wolkendecke hing niedrig, in der Ferne sahen wir die Lichter des Flughafens von Kittilä und trotz des nichtvorhandenen Lichtspektakels am Himmel kam Finnland Feeling auf, denn die nächsten Tage würden sicherlich interessant werden. Mit diesen Gedanken stieg ich wieder in die Pistenraupe, wo die anderen Teilnehmer mit heißem Blaubeersaft und belegten Schnittchen versorgt wurden.

Levi in Lappland - Hotel Hullu Poro

Zum Abendausklang vor dem Kaminfeuer des Hotel Hullu Poro sitzen und einfach nur dem Tanz der Flammen zu schauen – Foto: Mario Hübner

 

Was macht die Crew vom Lappland Express um die Gäste bei Laune zu halten? Sie führten allerlei Zaubertricks mit Spielkarten, Seil und Ringen durch. Es war verblüffend und entlockten uns das eine oder andere Schmunzeln. Die Polarlichter blieben unsichtbar und unser erster Winterabend in Levi fand sein Ende bei einer Talfahrt in einem PistenBully.

Levi in Lappland - Schneeschuhwanderung

Rush Hour auf dem zugefrorenen See. Schneeschuhwanderer, Schneemobile und Langläufer im Hintergrund in Levi – Foto: Mario Hübner

 

Fun Facts vom Schneeschuhwandern in Levi
Nach einem reichhaltigen Frühstück trafen wir uns mit zwei Guides vom Anbieter Lapin Luontoelämys zum Schneeschuhwandern. Einige Minuten später schnallten wir uns die Schneeschuhe schon an und dann konnte unsere Schneeschuhwanderung in Levi beginnen. Unsere Schneeschuhtour führte uns zuerst über den zugefrorenen Immeljärvi See, wo reger Betrieb herrschte. Langläufer, Schneemobile, Winterwanderer und wir Schneeschuhwanderer waren unterwegs.

Levi in Lappland - Schneeschuhwanderung

Schneeschuhwanderung auf den Kätkätunturi in Levi – Foto: Mario Hübner

 

Das Dröhnen der Schneemobile, wenn sie aus Levi herauskamen und beschleunigten, begleitete uns bei der Überquerung des Immeljärvi Sees, bis wir in den Wald abbogen und langsam hinauf auf den Kätkätunturi wanderten. Die Wolken hielten sich hartnäckig am Himmel und wollten uns keine Sonnenstrahlen gönnen.

Levi in Lappland - Schneeschuhwanderung

Zack, weg war sie im Tiefschnee. So erging es uns allen bei der Schneeschuhwanderung – Foto: Mario Hübner

 

Auf dem Kätkätunturi gingen wir dann im Wald abseits der markierten Wintertrails und erkundeten die Gegend. Umgefallen Bäume, Äste und das schneebedeckte Unterholz waren tückisch und so versank öfters einer von uns in einem Schneeloch oder blieb mit seinen Schneeschuhen an irgendwelchen Ästen oder Baumstämmen unter dem Schnee hängen.

Levi in Lappland - Schneeschuhwanderung

Einfach mal alle Viere von sich strecken und relaxen… 😉 – Foto: Mario Hübner

 

Anschließend ging es einfach steil bergab. Eine schmerzliche Erfahrung die ich hier machte. Höre nicht auf die Guides, versuche nicht mit einfachen Backcountry Schneeschuhen steil den Hang hinabzukommen. Ohne Harscheisen am Rahmen sind die Schneeschuhe wie Surfbretter und so ging es schnell bergab.

Levi in Lappland - Schneeschuhwanderung

Jetzt geht es nur noch irgendwie bergab – Foto: Mario Hübner

 

Natürlich mit Sturzeinlagen und einer unsanften Begegnung mit einem abgebrochenen jungen Baumstamm, welcher sich durch meine geliebte Softshellhose bohrte und mir zu einer breiten fünf Zentimeter langen Narbe am Innenschenkel verhalf. Also denkt immer daran, auf Almwiesenhängen könnt ihr ungetrübt mit Schneeschuhen bergab surfen, aber im Wald oder Unterholz lasst es sein. Der Vormittag verging schnell und schon befanden wir uns wieder auf dem Rückweg nach Levi.

Levi in Lappland - Levi Huskypark

Streicheleinheiten im Levi Huskypark – Foto: Mario Hübner

 

Streicheleinheiten im Levi Huskypark
Nach unserem Lunch im Ämmilä fuhren wir zum Levi Huskypark. Für Familien ist es ein schönes Erlebnis. Die Kinder können die Huskies, Rentiere und anderen zahmen Hunde streicheln, beobachten und entdecken. Von hier aus kann man auch Husky Safaris machen und die verschneiten Wälder entdecken. Dieses Abenteuer blieb uns leider vorenthalten, da der Guide schon Feierabend gemacht hatte. Nach dieser kleinen Enttäuschung streichelten und knuddelten sich bevorzugt unsere Teilnehmerinnen durch den gesamten Levi Huskypark.

Levi in Lappland - Levi Huskypark

Da haben sich Zwei fürs Leben gefunden… 😉 – Foto: Mario Hübner

 

Finnische Rauchsauna und ein beherztes Bad im Eiswasser
Die alte Rentierfarm Sammun-Tupa liegt am Ounasjoki Fluss und schon seit 1982 wird hier für Langläufer Kaffee angeboten, an den Loipen welche die Eigentümer selber anlegen. Es ist eines der ältesten Back Country Cafés in der Umgebung von Levi.

Levi in Lappland - Sammun-Tupa

Die Rauchsauna von Sammun-Tupa am Ounasjoki Fluss – Foto: Mario Hübner

 

Wir waren hier heute nicht zum Langlauf oder Rentier anschauen gekommen, sondern um in den Genuss einer finnischen Rauchsauna zu genießen. Ich fand schon bei meinem Besuch im Sommer letzten Jahres in Finnland sehr wohltuend und relaxend und so war meine Vorfreude darauf groß.

Levi in Lappland - Sammun-Tupa

Abkühlung im Ounasjoki Fluss – Foto: Mario Hübner

 

Einen kleinen Unterschied gab es jedoch zwischen beiden Ereignissen. Damals lockte die Sonne und das erfrischende Wasser eines Sees zum Abkühlen und diesmal das Eiswasser des Ounasjoki Flusses. Im Eis war eine Öffnung hineingesägt worden und mit einer Luke und Leiter aus Plastik versehen worden.

Levi in Lappland - Sammun-Tupa

Ein Schnappschuss für das Fotoalbum – Foto: Mario Hübner

 

Als erstes zerstörten wir die Eisschicht, welche sich im Wasserloch gebildet hatte und dann ging hinein in die gemütliche Sauna. Durch die ganzen Winteraktivitäten dauerte es eine Weile bis wir wohlig schwitzten und auch nur daran dachten uns im Eiswasser abzukühlen. Die Gruppendynamik tat ihr übriges und fast alle nahmen ein Eisbad im Ounasjoki Fluss.

Levi in Lappland - Sammun-Tupa

Ach, war das herrlich bei Sammun-Tupa am Ounasjoki Fluss – Foto: Mario Hübner

 

Eigentlich hatten wir Glück das die Außentemperaturen so mild waren, denn im tiefen Winter bei -20° oder -30° Grad würde es bestimmt ein anderes Feeling sein. Nach drei Abkühlungen hatten wir genug und freuten uns auf unser Abenddinner.

Levi in Lappland - Restaurant Pihvipirtti

Das Restaurant Pihvipirtti in Levi – Foto: Mario Hübner

 

Den Abend ließen wir im Restaurant Pihvipirtti einem Steakhouse in Levi ausklingen. Das Ambiente hat ein angenehmes, finnisches Flair und lädt zum Verweilen ein. Schon seit 1999 ist es ein Heiligtum für diejenigen, welche ein richtiges Steak mögen. Wir wählten das berühmte Steakhouse Dinner und für die Vegetarier gab es ein abgewandeltes Menü.

Levi in Lappland - Restaurant Pihvipirtti

Einer der gemütlichen Speisesäle im Restaurant Pihvipirtti – Foto: Mario Hübner

 

Das Restaurant Pihvipirtti und seiner Steakhouse Dinner ist übrigens nicht nur wegen der köstlichen Steaks berühmt, sondern man startet seine Vorspeise an einem großen kalten Büffet, welche eine reichhaltige Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten bietet. Das Abendessen war vorzüglich und rundete unseren Wintertag passend ab.

Levi in Lappland - Restaurant Pihvipirtti

Das reichhaltige kalte Buffet im Restaurant Pihvipirtti – Foto: Mario Hübner

 

Ein Tag mit der Ski Patrol im Ski Resort Levi
Heute würden wir endlich die Skipisten im Skigebiet Levi unsicher machen. Es schneite, die Sicht war oben nicht so gut, aber wir wollten uns unseren Entdeckerdrang nicht von dem unpassenden Wetter bremsen lassen. 43 Pisten, 29 Lifte warteten darauf von uns erkundet zu werden.

Levi in Lappland - Skifahren

Unser Begleiter Harri im Skigebiet Levi – Foto: Mario Hübner

 

Im Zero Point Shop liehen wir uns unsere Ski- oder Snowboardausrüstung aus und unterteilten uns in zwei Gruppen. Die erfahrenen Wintersportler würden mit der Ski Patrol mitfahren und der Rest würde ein paar Stunden Skikurs bekommen. Mit dem Sessellift ging vom Levis Zentrum direkt hinauf auf den Levitunturi. Ein paar Schwünge auf den Pisten welche bis zum Zentrum hinuntergehen und dann erkundeten wir das Skigebiet Levi.

Levi in Lappland - Snowboard fahren

Spass auf dem Snowboard im Skigebiet Levi – Foto: Mario Hübner

 

Die Pisten waren in einem sehr guten Zustand, jetzt am Anfang März lag an vielen Stellen immer noch eine gute Schneedecke von fast einem Meter und die Auflage war angenehm. Keine harten, festgewalzten Pisten, sondern frischer Naturschnee auf einer festen Unterlage aus Kunstschnee sorgen für einen unbeschwerten Skigenuss bis in den Mai hinein.

Levi in Lappland - Skifahren

Skifahren auf leeren Pisten macht Spass – Foto: Mario Hübner

 

Das Beste daran ist die Freiheit auf den Pisten, denn Sie sind angenehm leer und auf die Profis unter den Wintersportlern warten ein alpiner Trainingspark, eine Weltcup Piste sowie der South Park für Slopestyle und Freestyle Skiing. Im Nebel verfuhren wir uns und landeten trotz unseres auswärtigen Guides plötzlich oberhalb der Weltcup Piste. Ich muss zugeben bei dem Anblick wurde mir flau im Magen, denn solch ein Skilevel habe ich noch nicht, um dort in einem Stück runterzukommen.

Levi in Lappland - Weltcup Piste

Von unten sieht die Weltcup Piste im Skigebiet Levi irgendwie nicht so beeindruckend aus – Foto: Mario Hübner

 

Die anderen aus unserer Skitruppe kamen im ganzen Stück herunter, aber ich schnallte die Ski ab und wollte dann am Pistenrand runterlaufen. Die Idee war gut, die Ausführung leider schlecht, aber dafür ungemein rasant: In der linken Hand meine Skistöcke, in der rechten Hand meine Skier glitt ich aus und beschleunigte bergab.

Levi in Lappland - Weihnachtsmann Haus

Das geheime Santa Claus Ferienhaus aus dem Film “Wunder einer Winternacht” (2007) am Levitunturi – Foto: Mario Hübner

 

Ich versuchte mich kerzengerade zuhalten, die Skistöcke und Skier festzuhalten und mit den Skischuhen zu bremsen, aber ohne Erfolg. Ich wurde schneller und schneller. Irgendwann ließ ich die Skistöcke und Ski los, damit ich Sie nicht noch ins Gesicht bekam und schoss in einer Schneewolke weiter bergab um in einem blauen Auffangnetz zu landen.

Levi in Lappland - Skifahren

Mystische Stimmung beim Skifahren im Skigebiet Levi – Foto: Mario Hübner

 

Unser Guide schaute ungläubig angesichts meines unfreiwilligen Stunts und sammelte meine Ausrüstung zusammen, da er auf halber Höhe gewartet hatte. In allen Öffnung und Ritzen hatte der Schnee seinen Weg gefunden, aber ansonsten war alles gut ausgegangen. Durch den weichen Schnee auf der Weltcup Piste hatte meine Skihose und Skijacke auch nicht leider müssen.

Levi in Lappland - Ski Patrol

Der Blitz von der Ski Patrol… 😉 – Foto: Mario Hübner

 

Das unschöne an der ganzen Sache war, dass keiner meine Rutschpartie fotografiert oder gefilmt hatte, denn dafür ging es viel zu schnell. Wir statteten noch dem geheimen Santa Claus Ferienhaus einen Besuch ab. Dieses Holzhaus am Levitunturi ist seit dem Film “Wunder einer Weihnachtsnacht” (2007) bekannt und ein gern besuchter Fotospot. Nach einem Lunch Buffet in einem Pistenrestaurant erkundeten wir noch die etwas tiefer gelegenen Skipisten, wo die Sicht besser war. Trotz seiner geringen Höhe von 531 Metern hüllte sich die Gipfelregion in einem dichten Wolkenband.

Levi in Lappland - Skipiste

Auf den Skipisten kann man in Ruhe üben – Foto: Mario Hübner

 

Nach diesen bewegungsreichen Wintertag stärkten wir uns im Ristorante Renna bei einer vorzüglichen Rentierpizza aus dem Steinofen und ein, zwei Bier. Der Abend war noch nicht zu Ende, denn ein letzter Programmpunkt galt es noch abzuhaken. Ein Besuch in der Winter Laser World in Levi.

Levi in Lappland - Zentrum

Im Zentrum von Levi – Foto: Mario Hübner

 

Ich war skeptisch und voreingenommen bei dieser Aktivität, besonders nach einem so langen Tag an der frischen Winterluft. Mit Lasergewehren auf einem Winterschlachtfeld rumrennen? Das muss wirklich nicht sein, aber im Nachhinein waren es zwei schöne Stunde Action und erinnerten einen an die Kindheit, wo man verstecken gespielt hat, nur hier wurden eben verschiedene Missionen erfüllt und Punkte gesammelt.

Levi in Lappland - Ristorante Renna

Leckere Rentierpizza im Ristorante Renna in Levi – Foto: Mario Hübner

 

Kann man mal gemacht haben, muss man aber nicht. Ich persönlich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen im Winterurlaub auf die Idee zukommen und so etwas zu machen. Das ist eher ein Hobby oder Event für die Heimat und so fand unser Aufenthalt in Levi ein adrenalinreiches Ende.

Levi in Lappland - Winter Laser World

Der Eingang zur Winter Laser World in Levi – Foto: Mario Hübner

 

Weitere Eindrücke von unserer Reise nach Levi & Ylläs erhaltet Ihr hier:

Finnisch Lappland im Winter – 8 sportliche Aktivitäten und Tipps für das arktische Winterwonderland

Levi in Lappland – Urlaub in Finnlands schönstem Winterparadies

Skigebiet Ylläs – Polarlichter und Powder im Winterwunderland

Skifahren in Lappland – die Skigebiete Ylläs und Levi in Finnland

Skigebiet Ylläs – Winterspaß in Lapplands weißem Traum

 

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Tourentipps, Unterkünfte und sonstige interessante Orte:

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Reiseinfos:

Anreise:

Anreise mit dem Flugzeug: Die Anreise nach Kittilä erfolgt über den Flughafen Helsinki mit Umsteigen oder per Direktflug aus Deutschland. Mit einem Direktflug ist man in knapp unter 4 Stunden in Kittilä. Vom Flughafen sind es nur 15 Fahrtminuten bis in das Zentrum von Levi.

Beste Jahreszeit:
Zum Wandern, Biken und für alle anderen Sommeraktivitäten bietet sich die Monate (Juni bis Oktober) an. Für die Winteraktivitäten bietet sich hier der Zeitraum von Oktober bis Anfang Mai an.

Die Recherche erfolgte mit freundlicher Unterstützung

von Visit Finland, des Levi Tourist Office und der Finnish Ski Area Association.

Text & Bilder: Mario Hübner

Reiseführer, Wanderführer & Wanderkarten:

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