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Wörthersee – Aktive Erholung zwischen See und Bergen…

Wörthersee - Stand Up Paddling

Ein sportliches Wochenende am schönen Wörthersee in Kärnten stand für die nächsten Tage auf unserem Programm. Vielfältige Aktivitäten vor herrlicher Kulisse der Berge Kärntens und des Wörthersees. Von Berlin ging es an einem Donnerstagvormittag in einer knappen Stunde mit dem Flieger nach Klagenfurt in Kärnten. Der Flughafen ist sehr klein und so waren wir schnell draußen.

Woerthersee - Stand Up Paddling

Stand Up Paddling auf dem Wörthersee – Foto: Mario Hübner

 

Unsere Gruppe wurde schon erwartet und nach einem kurzen Transfer erreichten wir am Wörthersee den Ort Pörtschach. Unser Domizil für die nächsten Tage war das Hotel Villa Rainer, welches direkt am Wörthersee liegt. Eine große Parkoase mit 100 Metern Seeufer, einer Marina, eine stilvoll komplett renovierte Villa mit Herrenhausatmosphäre und das moderne Gästehaus, welches im Stil angepasst ist. Hier vereint sich Mediterranes Flair mit Kärntner Gastlichkeit.

Woerthersee - Hotel Villa Rainer

Die stilvoll sanierte Villa Rainer am Wörthersee – Foto: Mario Hübner

 

Wir wurden schon sehnsüchtig erwartet. Schnell das Gepäck auf die Zimmer gebracht und schon ging es hinaus auf die Wiese zwischen Hotel und dem See. Für die nächste Stunde stand Yoga an. Mit Petra Musenbichler und ihrem Wörthersee Yoga-Ritual “Wörthersee Wasserg(r)uss” sollten wir gemeinsam Ankommen, Eintauchen und damit Kraft für die kommenden Tage unseres Aufenthaltes in der Kärntner Region tanken. Einige unserer Gruppe hatten schon einmal einen Yoga-Kurs besucht, die meisten waren aber Neulinge wie ich selbst.

Woerthersee - Namaste am Woerthersee

Yoga-Stunde mit Petra Musenbichler in der Park Oase der Villa Rainer – Foto: Mario Hübner

 

Die Sonne wärmte schön und wir folgten den Anweisungen von Petra. Einige besser andere schlechter. Am angenehmsten und entspanntesten für mich war die Ruhephase gegen Ende der Yogastunde als wir einfach nur entspannt in der warmen Sonne lagen und relaxten. Wir dachten schon das wir fertig sind, aber den Abschluss der Yogastunde bildete das Yoga-Ritual “Wörthersee Wasserg(r)uss“. Das ist ein Abschluss, wo man im kühlen Wasser des Wörthersees steht.

Video-Anleitung zum Yoga-Ritual “Wörthersee Wasserg(r)uss”:

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Mit Petra standen wir zu dritt im Wörthersee, die restlichen Damen zogen das trockene Element am Ufer des Sees vor. Am Schluss des Yoga-Rituals tauchten wir in die wohltuenden Fluten ein und es gab an der Bar auf der Außenterrasse einen “grünen Smoothie” für Jeden. Das Rezept des “Wörthersee Smoothie” wurde von unserer Yogalehrerin Petra Musenbichler entwickelt.

Woerthersee - Woerthersee Smoothie

Nach der Yoga-Stunde gab es einen erfrischenden Wörthersee Smoothie – Foto: Mario Hübner

 

Nachdem wir uns umgekleidet hatten, wurden wir von unserem Gastgeber Herrn Rainer erwartet. In einer gemütlichen Ecke saßen wir draußen zusammen und er erzählte uns bei Kaffee und Erfrischungen, wie sich das Hotel Villa Rainer entwickelt hatte. Das Stammhaus der “Villa Rainer” wurde in der Wörthersee-Architektur (1900 bis 1920) erbaut. Eine lange, aber kurzweilige Erzählung, welche uns mit der Historie des Hauses vertraut machte.

Woerthersee - Yogalehrerin Petra Musenbichler

Yogalehrerin Petra Musenbichler in Aktion auf einem der Stege des Hotel Villa Rainer – Foto: Mario Hübner

 

Im Anschluss hatten wir bis zum Abendessen Zeit für uns, um den Wellnessbereich des Hotels und die anderen Ohrtlichkeiten des Hotels zu erkunden. Ich hatte während des Yoga-Rituals zwei alte SUP Boards am Ufer entdeckt. Stand Up Paddling hatte ich schon fast 1 ½ Jahre nicht mehr gemacht. Eine gute Möglichkeit sich etwas zu bewegen. Eine Begleitung aus unserer Gruppe fand sich auch schnell und nachdem wir uns die Paddel an der Rezeption geholt hatten konnte es losgehen.

Woerthersee - Stand Up Paddling vor Maria Woerth

Stand Up Paddling auf dem Wörthersee or Maria Wörth – Foto: Mario Hübner

 

Die SUP Boards hatten schon einige Sommer gesehen, aber das war egal. Vom Steg stiegen wir auf die Boards und paddelten kniend in das tiefere Wasser hinaus. Erste Stehversuche waren erfolgreich und bald hatte ich wieder die Balance beim Paddeln raus. Meine Begleitung lernte sehr schnell und so konnten wir eine kleine Ausfahrt bestreiten. Nach einer Weile wurde ich mutiger und versuchte viel mehr Geschwindigkeit aufzunehmen, das resultierte aber in das eine oder andere erfrischende Bad im Wörthersee.

Woerthersee - Wellnessbereich des Hotel Villa Rainer

Der Wellnessbereich des Hotel Villa Rainer welcher nur einige Meter vom Seeufer des Wörthersees liegt – Foto: Mario Hübner

 

Nach dem Ausflug aufs Wasser erkundete ich den Wellnessbereich am Ufer des Wörthersees. Am Hang zum See gelegen, finden die Gäste des Hauses eine Wellness-Oase vor. Draußen ein beheizter Whirlpool und hinter den großen Panoramascheiben befinden sich eine Sauna und ein Ruhebereich. Ich probierte die Sauna aus und kühlte mich anschließend am Steg im Wasser des Wörthersees ab.

Woerthersee - Fischreichtum

An einem der Stege der Villa Rainer. Extrem sauberes Wasser sorgt für viele Fische im Wörthersee – Foto: Mario Hübner

 

Etwas später versammelten wir uns im Speisesaal des Hotels zum Abendessen. Unsere Gruppe vergrößerte sich etwas und bei einem angenehmen Abendessen lernten wir uns und die Vertreter der Region näher kennen. Außerdem wurden wir mit den Programmpunkten der nächsten Tage vertraut gemacht.

Woerthersee - Bauer Franz Lauritsch

Bauer Franz Lauritsch mit seinen Kostbarkeiten – Foto: Mario Hübner

 

Mit einiger Verspätung brachen wir nach dem Abendessen nach St. Egyden auf, um beim Bauern Franz Lauritsch Most, Schnaps und edle Säfte zu verkosten. Franz begrüßte uns herzlich und führte uns in eine Stube. Der Tisch war gedeckt mit einer deftigen Brettljause und an einer Seite der Stube standen Regale mit vielen verschiedenen Sorten an Likören und Schnäpsen.

Woerthersee - Likoere Franz Lauritsch

Foto: Mario Hübner

 

Franz erzählte uns von der Gegend, wie er zum Brennen gekommen war und wie das Heute und die Zukunft vielleicht aussehen würden. Höhen und Tiefen wie in jedem Geschäft. Zwischen den kurzweiligen Geschichten probierten wir uns durch einige Sorten an Spirituosen und naschten von der reichhaltigen Brettljause. Eigentlich war das Abendessen im Hotel Villa Rainer völlig überflüssig gewesen.

Woerthersee - Brettljause

Woerthersee – Brettljause bei Bauer Franz Lauritsch

 

Die regionale Kost kam gut bei uns an und es kristallisierten sich unsere Favoriten bei den Schnäpsen raus. Meine Lieblinge waren Haselnuss, Kirsche und Pflaume. Nach einigen Runden und zu vorgerückter Stunde wurde es Zeit uns vom Franz zu verabschieden. Eine Persönlichkeit für sich und vielleicht würde man in der Zukunft mal wieder seine Gastfreundschaft in Anspruch nehmen dürfen.

Woerthersee - Bauer Franz Lauritsch

Foto: Mario Hübner

 

Fast jeder von unserer Gruppe erwarb ein oder zwei Mitbringsel für daheim. Ich erwarb eine Flasche Haselnuss Schnaps. Mit fröhlicher Laune kamen wir wieder im Hotel Villa Rainer an und läuteten die Nachtruhe ein.

Schiffswandern am Wörthersee

Der Morgen war leicht bewölkt und für den Mittag hatten die Wetterfrösche Regen vorausgesagt. Heute war uns nicht der mediterrane Wettereinfluss von der Adria und bis zu 28° Grad warmes Wasser des Wörthersees vergönnt. Wir frühstückten in aller Ruhe und wurden schon sehnsüchtig von Frau Rainer unserer Gastgeberin erwartet, welche uns freundlicherweise zur Anlegestelle Pörtschach/Landspitz bringen wollte. Von hier würden wir mit einem Wörtherseeschiff hinüber nach Maria Wörth fahren.

Woerthersee - Peter Alexander Steg

Der Peter Alexander Steg in Pörtschach / Landspitz am Wörthersee – Foto: Mario Hübner

 

Während wir kurz auf das Schiff warteten, entdeckten wir viele Fische im Wasser des Wörthersees. Das Wasser des Wörthersees war sehr klar und hatte Trinkwasserqualität. Das Schiff bog um die Landzunge und nach dem Anlegen stiegen wir an Bord. Wir schlenderten hinauf auf das Schiffsdeck, um bei der Überfahrt nach Maria Wörth die Stimmung und Umgebung auf uns wirken zu lassen.

Woerthersee - Anlegestelle Maria Woerth

Anlegestelle Maria Wörth – Foto: Mario Hübner

 

Wanderung auf den Pyramidenkogel

Nach dem Anlegen in Maria Wörth kamen wir an der Hochzeitskirche Maria Wörth vorbei und nach einigen Metern bogen wir von der Straße auf den Wanderweg zum Pyramidenkogel ab. Erst auf einem Forstweg, dann auf einem schmalen Pfad ging es langsam bergauf. Die Steigung war sanft und wir liefen erst vom Pyramidenkogel weg, bis der markierte Wanderweg wieder dorthin schwenkte. Zum Schluss ging es in engen Kurven auf einem Forstweg weiter, bis wir plötzlich den Holzaussichtsturm auf dem Pyramidenkogel.

Woerthersee - Holzaussichtsturm auf dem Pyramidenkogel

Holzaussichtsturm auf dem Pyramidenkogel – Foto: Mario Hübner

 

Zurzeit steht damit in Kärnten der weltweit höchste Holzaussichtsturm und wird als Logenplatz am Wörthersee betrachtet. Oben angekommen sahen wir uns mit der Zivilisation konfrontiert. Eine Straße führte hier hinauf, es gab jede Menge PKW- und Busparkplätze für die Leute die nur schnell mal vorbeischauen wollten. Damit hatten wir nicht gerechnet, dass hier oben so ein Trubel ist. Auf der anderen Seite muss sich der Bau des Holzaussichtsturms ja auch refinanzieren.

Woerthersee - Wurstsalat

Wurstsalat als kleine Stärkung am Holzaussichtsturm auf dem Pyramidenkogel – Foto: Mario Hübner

 

In der Ferne sah man jetzt die ersten Regenwolken, aber sie waren weit entfernt und schienen nicht in unsere Richtung zu ziehen. Wir nahmen draußen auf der Terrasse Platz und orderten Getränke. Aus der Getränkebestellung wurde ein spontanes Mittagessen und während wir unsere Speisen zu uns nahmen, erreichte uns der Regen. Einige verschwanden im Inneren des Turms, der Rest zog seine Regenjacken an und wir funktionierten die großen Sonnenschirme als Regenschirme um. In der Ferne donnerte und blitzte es, aber der Spuk hatte bald ein Ende.

Woerthersee - Blick nach Maria Woerth

Blick vom Pyramidenkogel nach Maria Wörth hinunter – Foto: Mario Hübner

 

Bei Wind und Wolken auf den Holzaussichtsturm

Es wurde Zeit die Aussicht auf dem Holzaussichtsturm zu testen. Wir stiegen die Stufen langsam hinauf. Neben uns verlief die Röhre der Rutsche und öfters hörte man Gejohle oder jemanden vorbei rauschen. Das Blut kam bei einigen in Wallung, aber die erste Aussichtsplattform war bald erreicht. Bei schönem Wetter musste die Aussicht von hier oben sehr schön sein. Im Moment windete es auf mancher Seite der Aussichtsplattform sehr. Wir sahen jedoch aufgrund der vielen Wolken und des Dunstes nicht ganz so weit. Die Karawanken waren erkennbar und Klagenfurt.

Woerthersee - Blick gen Osten

Blick gen Osten vom Holzaussichtsturm auf dem Pyramidenkogel – Foto: Mario Hübner

 

Von der höchsten Aussichtsplattform ging es eine Etage tiefer zum Eingang der Rutsche. Wir würden nicht wieder die Treppen hinuntersteigen sondern den schnellen Weg wählen. Man wurde in eine Art Filzsack/Filzschlitten gesetzt und ab ging die Rohrpost. Kurve um Kurve um Kurve hinunter. Unten sah man etwas Licht und schon war man in Schräglage, etwas benommen angekommen. Viel besser als Treppen laufen, aber durch die Röhre und da man nichts sah, hielt sich eine Wiederholungsgefahr in Grenzen.

Woerthersee - Blick auf den Woerthersee

Blick vom Holzaussichtsturm hinab auf den Wörthersee mit der Kapuzinerinsel – Foto: Mario Hübner

 

Vom Holzaussichtsturm auf dem Pyramidenkogel stiegen wir auf dem gleichen Wanderweg bergab nach Maria Wörth. Ein wenig mussten wir uns jetzt beeilen um nicht unser geplantes Wörtherseeschiff zu verpassen. Einige Minuten vor der Abfahrtszeit kamen wir dann unten an der Anlegestelle Maria Wörth auch an. Zeit um in Ruhe die beiden Kirchen anzuschauen blieb keine mehr.

Woerthersee - Woertherseeschifffahrt

Ein Schiff auf Wörthersee, kurz vor der Anlegestelle Maria Wörth – Foto: Mario Hübner

 

Mit dem Schiff setzten wir wieder nach Pörtschach/Landspitz über und kamen einige Minuten später im Hotel Villa Rainer an. Knappe 2 Stunden blieben noch bis zum Abendessen. Gerade genügend um in der Sauna des Wellnessbereich zu entspannen und anschließend noch aus dem warmen Whirlpool den Blick auf den Wörthersee zu genießen.

Woerthersee - Whirlpool

Auch bei nicht so schönen Wetter kann man den Ausblick auf den Wörthersee aus dem Whirlpool des Hotel Villa Rainer genießen – Foto: Mario Hübner

 

Kärntner Fisch und Weinbegleitung zum Abendmahl

Beim Abendessen hatten wir Besuch vom Krumpendorfer Weinbauern Horst Wild, welcher unser Hotel Abendessen mit seinen Weinen begleitete. Aus erster Hand erfuhren wir vieles über die Winzer der Region und fragten vieles zu den servierten Weinen und was man sonst noch so wissen mochte. Der Abend war kurzweilig und bald waren wir die einzigen im Speisesaal.

Woerthersee - Abenddaemmerung

Langsam kommt die Abenddämmerung am Wörthersee – Foto: Mario Hübner

 

Mit zwei Flaschen Wein in der Hand ließen wir uns im Jagdzimmer an der Hotelbar nieder und setzten die Konversation bis spät in die Nacht fort. Die Letzten machen das Licht aus und als letzte der Hotelgäste begaben wir uns zur Nachtruhe.

Mit dem Radel am Wörthersee nach Klagenfurt

Nach einem kräftigen Frühstück versammelten wir uns bei den Fahrrädern. Heute würden wir mit dem Radel einige Kilometer des Wörthersee Radrundweges entdecken. Vom Hotel Villa Rainer ging durch Krumpendorf nach Klagenfurt weiter. Am Ende des Lendkanals stellten wir unsere Räder ab und spazierten dann zum Neuen Platz. Wir wurden schon zu einer Altstadtführung erwartet.

Woerthersee - Radfahren

Radfahren am Wörthersee – Foto: Mario Hübner

 

Mit Blick zum Rathaus und dem Lindwurmbrunnen hörten wir die in der Geschichte der Gründungssage überlieferten Anfänge der Stadt (Furt der “Klage(n)” = Klagenfurt. Von hier wurden wir zum Domplatz mit der Domkirche geführt. Die Domkirche welche die älteste Wandpfeilerkirche Österreichs ist, wurde 1581 in Auftrag gegeben und 1591 der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht.

Klagenfurt - Lindwurmbrunnen

Der Lindwurmbrunnen am Neuen Platz in Klagenfurt – Foto: Mario Hübner

 

Unser Guide lotste uns nun zur Fußgängerzone am Alten Platz und hier einen der schönen Innenhöfe, von wo aus man den Turm der Stadthauptpfarrkirche sehen konnte. Der letzte Teil unserer Altstadtführung durch Kärnten führte uns zum Landhaus. Hier verabschiedeten wir uns von unserem Guide und schlenderten zu unseren Fahrrädern am Lendkanal zurück.

Klagenfurt - Schoene Innenhoefe

Schöne Innenhöfe gibt es in Klagenfurt zu besichtigen – Foto: Mario Hübner

 

Minimundus – die kleine Welt am Wörthersee

Am Lendkanal fuhren wir wieder in die Richtung zurück aus der wir gekommen waren. Nach einigen Minuten erreichten wir Minimundus eine Ausstellung von rund 150 Modellen bekannter Gebäude, Züge und Schiffe. Hier können Jung und Alt eine Weltreise in Kleinformat erleben. Die Modelle werden detailgetreu im Maßstab 1:25, und wenn es technisch möglich ist, mit Originalmaterialien wie Sandstein, Lavabasalt und Marmor in der Minimundus-Modellbauwerkstatt von Schulen und professionellen Modellbauern hergestellt.

Klagenfurt - Minimundus

Im Minimundus in Klagenfurt – Foto: Mario Hübner

 

In diesem Jahr wird die Ausstellung übrigens um eine Indoor-Ausstellung erweitert, so dass die Besucher nun ganzjährig Minimundus besuchen können. Nach diesem Ausflug in die Kleinwelt fuhren wir zurück zum Ufer des Wörthersees zum Restaurant “Villa Lido” in der Ostbucht des Wörthersees. Hier kann man in der ersten Reihe am Ufer des Wörthersees sitzen.

Klagenfurt - Modelle im Minimundus

Modelle im Maßstab 1:25 im Minimundus in Klagenfurt – Foto: Mario Hübner

 

Italienisches Flair am Wörthersee

Das Restaurant “Villa Lido” war gut besucht. Kleine Gruppen, viele große Gruppen saßen an den Tischen und Tafeln. Bei einer sehr guten Pizza und einem anschließenden Espresso ließen wir einen Regenschauer in aller Ruhe vorbeiziehen. Eile hatten wir keine mehr, denn unser nächster Programmpunkt war aufgrund der ausnahmsweise mal schlechten Wettervorhersage gecancelt worden. Wir wollten das WakeTheLake Festival in Krumpendorf besuchen.

Woerthersee - Schiff bei Klagenfurt

Die “Thalia” der Wörtherseeschifffahrt kurz vor dem Anlegen in Klagenfurt – Foto: Mario Hübner

 

Viele Stände und Aktivitäten abgesagt worden und auf den morgigen Tag verschoben worden, an dem wieder herrlicher Sonnenschein und warme Sommertemperaturen erwartet wurden. Wir machten wir uns auf den Rückweg nach Pörtschach. Das Wetter wurde immer besser und was von hin noch grau gewirkt hatte, leuchtete jetzt. Wir machten am Seeufer kurz halt um das türkisfarbene Wasser des Wörthersees fotografisch fest zuhalten.

Woerthersee - Blauer Himmel

Blauer Himmel über dem Wörthersee und das Wasser leuchtet türkisfarben – Foto: Mario Hübner

 

WakeTheLake Festival 2015 – Der See gehört dir!

Als wir Krumpendorf erreichten, beschlossen wir doch einen kleinen Abstecher zum WakeTheLake Festival im Freibad zumachen. Die Sonne schien schön und wir wollten uns die Location anschauen, wo Sportarten wie Wasserskifahren, Wakeboarden, Wakesurfen, Stand Up Paddling, Kajak fahren und vieles mehr getestet werden konnte. Eine professionelle Animation und Wettbewerbe sollten die Besucher unterhalten.

Woerthersee - WakeTheLakeFestival

Mega SUP-Board Rennen beim WakeTheLakeFestival 2015 in Krumpendorf – Foto: Mario Hübner

 

Wir kamen gerade richtig zum Stand Up Paddling Wettbewerb, wo einige Teams auf großen SUP Boards um die Wette paddelten. Die Stimmung gut und Morgen wo nur Sonnenschein vorhergesagt war, würde das Freibad richtig leben und die Post abgehen. Wir setzten nach einer Weile des Zuschauens unsere Rückfahrt fort und erreichten einige Minuten später das Hotel Villa Rainer.

Woerthersee - WakeTheLakeFestival

Mega SUP-Board Rennen beim WakeTheLakeFestival 2015 in Krumpendorf – Foto: Mario Hübner

 

Sommerfeeling auf dem Wörthersee

Die Sonne lud zu einer Kaffeepause auf der Außenterrasse des Hotels Villa Rainer geradezu ein. Der Himmel war blau, die Sonne schien und wir ließen uns die Getränke in einer entspannten Runde munden. Die freigewordene Zeit durch unseren kurzen Besuch beim WakeTheLake Festival in Krumpendorf konnte jeder zu seiner freien Verfügung nutzen. Baden, Sonnen, Relaxen, Tretboot fahren oder SUPen standen jetzt als individuelle Programmpunkte an.

Woerthersee - Tretboot fahren

Tretboot fahren bei herrlichem Wetter auf dem Wörthersee – Foto: Mario Hübner

 

Ich entschied mich für das Stand Up Paddling auf dem Wörthersee. Meine Kamera wasserdicht verpackt und auf dem SUP Board befestigt, paddelte ich hinaus in Richtung Pörtschach/Landspitz. Jetzt zum Ende unseres Aufenthaltes erlebten wir die wirklich schönen Seiten des Wörthersees. Sommerfeeling pur, einfach nur herrlich. Ich genoss das leuchtende Wasser, die Sonne und den blauen Himmel über dem Wörthersee.

Woerthersee -Stand Up Paddling

Stand Up Paddling auf dem Wörthersee – Foto: Mario Hübner

 

Unseren letzten Abend am Wörthersee verbrachten wir bei einem guten Abendessen und anschließend sehr angenehm im Jagdzimmer des Hotels. Wir hatten in den 3 Tagen die Wettereinflüsse der Adria komplett mitgekommen. Den Regen, die Wolken und zum Schluss auch das schöne Wetter mit Sonnenschein. Erst bei Sonnenschein kann man das türkisfarbene Wasser des Wörthersees sehen und erleben.

Woerthersee - Das Seeufer der Villa Rainer

Das Seeufer des Hotel Villa Rainer am Wörthersee – Foto: Mario Hübner

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Tourentipps, Unterkünfte und sonstige interessante Orte:

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Reiseinfos:

Anreise:

Anreise mit dem Auto:
Sie erreichen die Ferienregion Wörthersee bequem und direkt aus allen Richtungen. Von München, Wien, Zagreb oder Venedig dauert es nur rund 3 Autostunden zu Ihrem Urlaubsziel.

Anreise mit der Bahn:
Mit internationalen und schnellen Zugverbindungen erreichen Sie die Bahnhöfe Villach und Klagenfurt. Mit der Regionalbahn legen Sie die letzten Kilometer am Wörthersee zurück.

Anreise mit dem Flugzeug:
Mehrere Fluglinien verbinden die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt mit Wien, Köln/Bonn, Hamburg und Berlin. Sammeltransfers zu günstigen Personenpreisen um die 20,00E vom Flughafen Klagenfurt an den Wörthersee (Fahrzeit: 15 bis 30 Minuten)

Beste Jahreszeit:
Zum Wandern, Biken und für alle anderen Sommeraktivitäten von Mai bis Oktober.

Die Recherche erfolgte mit freundlicher Unterstützung

von Wörthersee Tourismus und Kärnten Werbung.

Text & Bilder: Mario Hübner

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