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Gondar – Willkommen in der ehemaligen Kaiserstadt von Abessinien…

Äthiopien - Sonnenuntergang über Gondar

Erster Teil unserer Trekkings in den Simien Mountains

Die Flugzeugpropeller dröhnten, unter uns glitten die Landschaften daher, aus Ebenen wurden Berge, in den Flüssen spiegelten sich die Sonnenstrahlen und wir erblickten das Wasser des großen Tanasee‘s im Norden von Äthiopien. Unser kleines Passagierflugzeug befand sich im Landeanflug auf Gondar (amharisch, auf Deutsch auch Gonder genannt) einer Stadt in der Amhara Region Äthiopiens am Fuße der Simien Mountains (Simien Bergen).

Äthiopien - Flug Addis Abeba nach Gondar

Ausblick beim Flug von der Hauptstadt Addis Abeba nach Gondar – Foto: Mario Hübner

 

Irgendwie war es immer noch unwirklich, dass wir uns jetzt in Äthiopien befanden. Alles hatte vor einigen Wochen mit unserer Internetrecherche nach einer geeigneten Destination für unseren Novemberurlaub begonnen. Wir wollten ein neues Land erkunden, eine Trekkingtour unternehmen und dabei die Sonne genießen. Bei der Suche rückte Äthiopien in unseren Blickpunkt und durch Zufall waren wir dadurch auf die Webseite des französischen Reiseveranstalters evaneos gelangt.

Äthiopien - Lomi Guest House in Addis Abeba

Lomi Guest House in Addis Abeba – Foto: Mario Hübner

 

Der Simien Mountains Nationalpark (auf Deutsch: Sämen-Nationalpark) im Norden Äthiopiens interessierte uns, wegen seiner eindrucksvollen Berglandschaften und seiner Tierwelt. Zwischen 1.900 m Höhe und 4.500 m Höhe liegt das UNESCO Naturwelterbe „Simien Mountains Nationalpark“. Beeindruckende Bergpanoramen, Blutbrustpaviane (Dscheladas), Erzraben, äthiopische Steinböcke und vieles mehr. Die Fotos im Internet sahen beeindruckend aus.

Äthiopien - Shops in Addis Abeba

Shops in Addis Abeba in Äthiopien – Foto: Mario Hübner

 

Wir hatten unsere Wahl getroffen und fragten bei evaneos an. Der Reiseveranstalter bietet Individualereisen, fungiert dabei als Vermittleragentur zwischen Kunden und lokaler Agentur. Wir kamen über Sie in direkten Kontakt mit einer lokalen Reiseagentur in Äthiopien. Nach kurzer Zeit meldete sich Marco von der lokalen Reiseagentur SimienEco Tours und schlug uns nach unseren Wünschen eine mehrtägige Trekkingtour in den Simien Mountains vor. Alles Weitere war schnell geplant und wurde durch evaneos gebucht.

Äthiopien - Milchverkauf in Addis Abeba

Die Leute stehen wegen Milch an einem Shop in Addis Abeba an – Foto: Mario Hübner

 

Vor nicht mal 24 Stunden, nur 4 Wochen nach unserer Buchung, waren wir aus Kapstadt in Südafrika kommend gegen 22 Uhr in Addis Abeba der Hauptstadt Äthiopiens gelandet. Am Flughafen versuchten wir noch unsere Smartphones zu registrieren, damit wir Sie im Land benutzen könnten. Die Technik streikte und wir sollten es am nächsten Tag einfach, in einem Shop von Ethio Telecom probieren. Vor dem Flughafengebäude erwartete uns Abraham von SimienEco Tours und brachte uns zum Lomi Guest House in der Nähe der Sandford International School, wo wir übernachteten.

Äthiopien - Unterkünfte in Addis Abeba

Einfache Unterkünfte in Addis Abeba – Foto: Mario Hübner

 

Es war schon spät, trotzdem arbeiteten mindestens 3 Personen: Die junge Dame der Rezeption und 2 junge Kerle, die das Tor aufmachten, als Abraham unser Fahrer hupte und unser schweres Gepäck ins Zimmer trugen. Nichts mehr erinnerte uns an Südafrika: Die Menschen sahen anders aus. aber die Freundlichkeit verbindet sie. Addis Abeba war teilweise chaotisch gebaut, außer ein paar eher modernen Glashäusern und den Werbetafeln, gab es nichts was wir aus unseren westlichen Städten kannten.

Addis Abeba - Nationalmuseum von Äthiopien

Das Nationalmuseum von Äthiopien in der Hauptstadt Addis Abeba – Foto: Mario Hübner

 

In der Luft lagen orientalische und exotische Düfte, die so angenehm waren, wir nannte es den Duft von Afrika denn wir hatten bei unserem Hinflug nach Kapstadt in Addis Abeba einen Zwischenstopp eingelegt und selbst im Flughafengebäude bemerkten wir diesen Hauch. Das Lomi Guest House war schlicht gehalten aber bequem und gemütlich, wir hatten ein großes Zimmer, liebevoll eingerichtet, wir fühlten uns sofort wohl.

Addis Abeba - Nationalmuseum von Äthiopien

Das Fossilskelett “Lucy” im Nationalmuseum von Äthiopien in Addis Abeba – Foto: Mario Hübner

 

Der nächste Morgen brach an und nach einem kleinen Frühstück mit heimischen Kaffee auf der hübschen Terrasse, besuchte uns Marco von der lokalen Reiseagentur um letzte Details für die Trekkingtour im Simien Mountain Nationalpark zu besprechen. Anschließend fuhren wir in die Stadt um Bargeld zu holen und das Handy zu registrieren. Marco und Abraham bot uns eine Mini-Stadtrundfahrt an, wobei Addis Abeba ist keine Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, es ist eine junge Stadt (1886 gegründet), die teilweise chaotischen Regeln folgt und es fällt schwer sich zu orientieren.

Addis Abeba - Lucy Restaurant and Lounge

Lucy Restaurant and Lounge in Addis Abeba – Foto: Mario Hübner

 

Das Verkehrssystem ist nicht sehr ausgeprägt und trotzdem herrscht eine gewisse Ordnung und Ruhe beim Fahren in einer Stadt mit 3,3 Millionen Einwohnern. Heute war Markttag und ziemlich viel los, aber unser junge Fahrer Abraham blieb ruhig. Der fremde Duft intensivierte sich mit der Wärme der Sonne. Meine Reisepartnerin besichtigte den Markt während ich das Geld tauschte. Sie gewann erste Eindrücke, während Sie die Leute bei ihrem Tagesablauf beobachtete: Verkaufen, kaufen, verhandeln, Schlange stehen für die Milchausgabe. In den kleinen Seitenstraßen wurde gekocht und Gemüse. Sie war die einzige Touristin und fiel sehr auf.

Addis Abeba - Lucy Restaurant and Lounge

Fleischgericht im Lucy Restaurant and Lounge in Addis Abeba – Foto: Mario Hübner

 

Im Anschluss besuchten wir das Nationalmuseum von Äthiopien, wo die berühmte „Lucy“ ausgestellt ist. Das ist der Name eines fossilen Teilskeletts, welches 1974 im nordafrikanischen Afar-Dreieck in Äthiopien gefunden wurde. Das Fossil ist nach dem Lied „Lucy in the Sky with Diamonds“ von den Beatles benannt und wird – wie die sogenannte Erste Familie – auf ein Alter von 3,2 Millionen Jahren datiert. Das Museum ist klein und beschaulich. Es ist nicht vergleichbar mit den prächtigen europäischen Staatsmuseen, dafür beheimatet es eine tolle Sammlung über die äthiopische Geschichte. Viele Schüler waren an dem Tag und studierten fleißig die verschiedensten Fossile.

Äthiopien - Flughafen von Addis Abeba

Unsere kleine Maschine auf dem Flughafen von Addis Abeba – Foto: Mario Hübner

 

Hinterher aßen wir zu Mittag im Lucy Restaurant and Lounge. Es ist sehr touristisch, aber besticht durch eine angenehme Atmosphäre mit sehr nettem Personal, einer tollen Einrichtung mit vielen Pflanzen und gemütlichen Ecken. Wir probierten das äthiopische Essen und bestellten im Blindflug. Ein Fleischgericht, ein Wot (vegetarische oder fleischhaltige Sauce) und eine Auswahl an Brot. Das Injera (traditionelles Sauerteig-Fladenbrot) gefiel uns besonders, sowie die äthiopische Cola und das lokales Bier. Die Gerichte der äthiopischen Küche waren sehr scharf und würzig, das Fleisch war sehr gut. Komplett neue Aromen in einem neuen Land erschlossen sich für uns.

Gondar - Am Palastbezirk Gemp

Blue mosquito werden die Tuk Tuk in Gondar genannt – Foto: Mario Hübner

 

Die Zeit verging rasend schnell und wir brachen zum Flughafen von Addis Abeba auf. Unser Flugziel lag 700 Kilometer weiter nördlich. Gondar befindet sich auf etwa 2.000m Höhe und ist eine ehemalige Residenzstadt mit Schlössern und Palästen. Heute ist Sie die zweitgrößte Stadt des Landes und war bis 1855 die Hauptstadt des Kaiserreiches Abessinien. Gegründet wurde die Stadt 1636 von Kaiser Fasilidas der später heiliggesprochen wurde. Gondar war die erste permanente Hauptstadt seit den antiken Zeiten.

Gondar - Palastbezirk Gemp

Der Eingang zum Palastbezirk Gemp in Gondar – Foto: Mario Hübner

 

Nach den zwei Sicherheitskontrollen (eine davon gleich am Eingang am Flughafen) setzten wir uns in die Wartehalle. Wir waren nicht die einzigen Touristen, die nach Gondar wollten, bestimmt würden alle die Simien Mountains erkunden. Der Flug war kurz und wir konnten die verschiedenen Landschaften von oben genießen. Unsere Passagiermaschine setzte auf dem kleinen Flughafen von Gondar auf und die Simien Berge waren nicht weit entfernt. Morgen würden wir unsere Trekkingschuhe schnüren und unser Trekking in den Simien Mountains beginnen.

Äthiopien - Shop in Gondar

Ein Shop in Gondar neben dem Palastbezirk Gemp – Foto: Mario Hübner

 

Der Transfer war organisiert und einige Minuten später fuhren wir nach Gondar. Unser freundlicher Fahrer mit den Dreadlocks hatte Zeit und es gab eine kleine Sightseeingtour für uns. Gerne hätten wir den Palastbezirk Gemp besucht und den Palast des Fasilidas besichtigt, aber es schloss schon um 17 Uhr und für 15 Minuten ließen Sie uns nicht mehr rein. Wir fragten Ihn viel über die Stadt aus und er erzählte uns auch von seinem Leben. Er zeigte uns wo man schöne Tücher und Schals kaufen konnte, hatte einfach Zeit für uns und ließ uns bummeln ohne Zeitdruck.

Äthiopien - Sonnenuntergang über Gondar

Sonnenuntergang über Gondar – Foto: Mario Hübner

 

Wir hielten bei Straßenhändlern an und erwarben Souvenirs wie Tücher und ich ergatterte noch eine der seltenen topographischen Karten der Simien Berge, das sie vergriffen waren und erst irgendwann in der Zukunft wieder gedruckt werden würden. Anschließend checkten wir im AG Hotel Gondar ein. Wir waren in den oberen Stockwerken untergebracht und hatten eine schöne Aussicht über Gondar.

Gondar - Am Abend

Auf dem Weg ins Restaurant “The Four Sisters” in Gondar – Foto: Mario Hübner

 

Zum Abendessen spazierten wir in das Restaurant „The Four Sisters“ welches im Viertel hinter dem Palastbezirk Gemp liegt. Die Abendluft war angenehm lau und wir sogen die fremdartigen Gerüche und Geräusche in uns auf. Das Restaurant ist eine kleine Wohlfühloase und ist unter den Touristen und besser betuchten Einwohnern sehr beliebt. Alles ist von den 4 Schwestern (Helen, Senait, Tena und Eden) liebevoll eingerichtet. Wir suchten uns auf der Terrasse einen schönen Tisch.

Gondar - Restaurant The Four Sisters

Der Eingang zum Restaurant The Four Sisters in Gondar – Foto: Mario Hübner

 

Vor dem Essen wurden uns am Tisch die Hände gewaschen und zur Verkostung ein Honigwein empfohlen, welchen wir natürlich nicht ablehnten. Am heutigen Abend gab es Buffet und wir freuten uns, denn so war es uns möglich auf eine kleine Reise durch die äthiopische Küche zu gehen. Es war eine abwechslungsreiche Auswahl hergerichtet und wir kosteten die verschiedenen Wot‘s (Gerichte) aus Linsen, Erbsen, Bohnen, Kichererbsen und Salaten.

Gondar - Restaurant The Four Sisters

Im Restaurant “The Four Sisters” in Gondar in Äthiopien – Foto: Mario Hübner

Die Speisen waren extrem lecker und würzig. Zwischendurch kam eine Frau mit gerösteten Kaffee vorbei, damit jeder mal daran schnuppern kann. Wir fühlten bei dieser herzlichen Gastfreundschaft gut geborgen und aufgehoben. Nach diesem wundervollen Abendessen zog es uns durch die belebten Straßen zurück ins AG Hotel Gondar. In der Stadt tagte an diesem Wochenende eine Konferenz und an jeder Ecke stand Militär uns viele Fahrer warteten vor Ihren Wagen und Bussen.

Zurück im Hotel mussten wir noch unser Equipment sortieren, denn ab morgen würden wir mit Tagesrucksäcken wandern, während unser großes Gepäckstück transportiert werden würde. Die Geräuschkulisse begleitete uns übrigens fast durch die ganze Nacht. Es kann keiner sagen in Äthiopien wird nicht gefeiert, denn bis in die Morgenstunden waberte die Musik immer wieder zu uns herauf.

Hier könnt ihr lesen, was bei unserem Trekking in den Simien Mountains noch geschah:

Simien Mountains Trekking – Gute Nacht Geladas…

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Übersichtskarte Simien Mountain:

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Reiseinfos:

Voraussetzungen:

Für das Trekking in den Simien Mountains sollte man eine sehr gute Kondition haben. Die Tagesetappen sind sehr lang und es geht von 3.000 m Höhe bis auf 4.500m Höhe hinauf. Es wird früh gestartet, Mittags meistens eine längere Rast eingelegt und am späten Nachmittag gelangt man meist erst an der nächsten Campsite an.  Für Fotofreunde (welche oft und lange anhalten zum Fotografieren) ist die Etappenlänge etwas lang, aber die Campsites sind im Nationalpark fest vorgegeben. Besser wäre es kleinere Pausen einzulegen anstatt die sehr großen langen Mittagspausen.

Im Simien Mountains Nationalpark kann man nur mit einem gültigen Permit und in Begleitung eines Scouts trekken. Idealerweise mit einer Reiseagentur. Möchte man es eher allein machen und ohne große Mannschaft ist eine genaue Detailplanung und Organisation notwendig (Wasserbeschaffung, Anfahrt zum Startpunkt, Abfahrt vom Zielpunkt, Nahrungsmittel, Gepäcktransport, Bewachung der Ausrüstung, etc.)

Etappen/Gehzeiten:

1. Tag – Anreise nach Gondar – Übernachtung in Gondar.

2. Tag – Transfer von Gondar nach Debark, dann zum Start des Trekkings.  Wanderung zur Sankaber Campsite (2-3 Stunden).

3. Tag – Wanderung von der Sankaber Campsite zur Gich Campsite (5-6 Stunden).

4. Tag – Wanderung von der Gich Campsite zur Chennek Campsite (7 Stunden).

5. Tag – Wanderung von der Chenek Campsite zur Ambiko Campsite (8 Stunden).

6. Tag – Wanderung von der Ambiko Campsite auf den Ras Dashen und zurück zur Ambiko Campsite (9 Stunden).

7. Tag – Wanderung von der Ambiko Campsite zur Sona Campsite (10 Stunden).

8. Tag – Wanderung von der  Sona Campsite zur Mulit Campsite (9 Stunden).

9. Tag – Wanderung von der  Mulit Campsite nach Adi Arkay (2 Stunden) – Transfer zurück nach Gondar – Abreise.

Empfohlene Ausrüstung/Packliste:

– Lange wärmende Kleidung (Pullover, Jacke, Mütze, leichte Handschuhe) gegen Wind, Kälte und Sonne für die Simien Berge.
– Zusätzliche Wechselbekleidung, sowie warme Sachen, wenn es Abends richtig kalt wird.
– Trekkingschuhe, Wanderschuhe oder Trailrunningschuhe, je nach Etappen und eigene Vorlieben
– Ein Wanderrucksack (bis 35 Liter) für persönliche Utensilien während des Trekkings
– Ein Expeditionssack oder große Sporttasche für das Equipment, welches zwischen den Camps mit den Eseln transportiert wird.
– Warmer Schlafsack welcher auch für den Minusbereich geeignet ist. Nachts friert es auch bei Höhenlagen zwischen 2.000 und 4.000m Höhe.
– Isomatte
– Trekkingstöcke
– Handtuch zum Abtrocknen
– Stirnlampe für die Nächte
– Wasserflasche oder Trinksystem
– Für Notfälle Wasserfilter oder Micropurtabletten
– Sonnenschutz (Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Lippenstift)
– Medikamente und Hygieneartikel (Je nach Eigenbedarf, Empfehlung: Durchfallmittel)
– Oropax für die Nacht (es herrscht nie 100%-ige Ruhe in den Übernachtungscamps
– Waschutensilien
– Toilettenpapier (Ist Gold wert. Vor allen Dingen wenn einen der Magen Probleme macht.)
– Reisepass, Reiseunterlagen, Impfausweis
– Elektronik (Handy, Kamera, GPS-Gerät), sowie jede Menge Ersatzakkus oder ein Solarladegerät.

Markierung:

Die Pfade und Wege im Simien Mountains Nationalpark sind nicht markiert. Es gibt keinerlei Hinweis- oder Wegschilder. Kartenmaterial ist außer einer älteren 1:100.000 Karte bisher nicht erhältlich. Am genauesten ist das digitale OpenStreetMap Material.

Zahlungsmittel:

Die Bezahlung bei den Einheimischen für Getränke, Nahrungsmittel und Souvenirs geht nur in Bar. Also genügend Kleingeld mitnehmen.

Anreise/Abreise:

Per internationalen Flug in die Hauptstadt Addis Abeba. Von hier aus mit einem Inlandsflug in die 700 Kilometer nördlich gelegene Stadt Gondar. Von Gondar per Transfer ins 100 Kilometer entfernte Debark. Anschließend von Debark etwa 40 Kilometer zum Startpunkt des Trekkings im Simien Mountains Nationalpark.

Vom Endpunkt des Simien Mountain Trekkings in Adi Arkay per Transfer ins 180 Kilometer entfernte Gondar. Von hier aus mit einem Inlandsflug in die 700 Kilometer südlich gelegene Hauptstadt Adis Abeba.  Per internationalen Flug von Addis Abeba in Richtung Heimatland.

Beste Reisezeit für Äthiopien:
Das Klima in Äthiopien ist tropisch und man richtet sich nach den Regenzeiten und Trockenzeiten. Die Trockenzeit dauert von Oktober bis Mai und darauf folgt die Regenzeit von Juni bis September.  Die Temperaturen sind im Dezember und Januar am angenehmsten dafür herrscht in der Reisezeit dann auch Hochsaison.

Die Recherche erfolgte mit freundlicher Unterstützung

der Reiseplattform evaneos und der lokalen Reiseagentur SimienEcoTours.

Text & Bilder: Mario Hübner

Reiseführer, Wanderführer & Wanderkarten:

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4 Kommentare

Gina 6. März 2018 - 13:36

Hallo Mario,

Äthiopien hört sich sehr exotisch und spannend an. Das Land steht auch bei mir seit einer Zeit auf der Liste.
Das Trekking ist sicher auch sehr reizvoll, wäre mir aber zu anstrengend. Dennoch bin ich gespannt auf die Fortsetzung des Berichts.

Viele Grüße
Gina

Antwort
Alexandra 7. März 2018 - 07:56

Hallo Mario,
ich bin schon gespannt auf die tatsächliche Trekking-Tour, denn die scheint ja alleine schon wegen den Wegzeiten anspruchsvoll zu sein. 8 – 10 Stunden auf 2 – 4.000m ist schon ne Hausnummer, hinzukommt wahrscheinlich auch noch hohe Luftfeuchtigkeit und tropische Temperaturen. Könnte mir vorstellen, dass es dafür einiges an körperlichen Vorbereitungen bedarf, bevor man sich ins Abenteuer stürzt.
Viele Grüße
Alex

Antwort
Selda 15. März 2018 - 20:17

Hallo Mario,
wow, Äthiopien hatte ich bisher noch nie in Erwägung gezogen, um so mehr freue ich mich darüber zu erfahren. Hatte mir es auch anders vorgestellt. Simien Mountains Tour klingt sehr spannend. Bin mal gespannt, wie es weitergeht.
Auf Bald, Selda.

Antwort
Angela 15. März 2018 - 21:03

Lieber Mario,
das klingt ja spannend! In letzter Zeit lese ich so viel von Äthiopien. Mir scheint, das Land wird gerade als Reiseziel entdeckt. Bin schon gespannt, wie es bei euch weitergeht!
Liebe Grüße
Angela

Antwort

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