Huberbuam –
Milchschnitte Werbung in Patagonien gedreht…
Auch wenn die Information nicht mehr brandaktuell ist, so möchte ich Denen, welche den Huberbuam Milchschnitte-Werbespot noch nicht kennen, hiermit vorstellen. Mit diesen Werbespot treten die Huberbuam jetzt in die Fußstapfen der Klitschko-Brüder, wobei ich den Spot viel witziger finde und die Brüder auch echt authentisch rüberbringt.
Patagonien und die Milch-Schnitte
Nicht nur weil der Cerro Torre dieses Jahr aussieht wie das Innenleben einer Milchschnitte, dieser süße Pausensnack spielt eine zentrale Rolle auf ihrer Reise in das Land der Stürme.
Im November 09 bekamen sie einen Anruf von Ferrero, ob sie Lust hätten, für die Milchschnitte zu werben. Was mal in den starken Fäusten der Klitschkos war, sollen nun die kletternden langhaarigen “Huberbuam” weiterführen. Aber nicht alleine: In der Testphase hat neben ihrer Spot-Idee (Agentur Römer-Wildberger) auch der von Susi Kentikian – Boxweltmeisterin- überzeugt. Zusammen sollen sie das Produkt Milchschnitte bewerben. Und ehrlich, wer hat noch keine Milchschnitte verdrückt?! Ihnen schmeckt es, ist unbedenklich, also warum nicht.
Der Werbespot wird in Bariloche-am nördlichen Ende Patagoniens – Argentinien gedreht. Perfekt für sie, haben sie in diesen Jahr mal wieder Patagonien auf dem Programm, und der Zielflughafen Calafate ist nur 2 Flugstunden von Bariloche entfernt. Am 14. Januar geht’s mit ihrem Expeditionsgepäck erst mal nach Bariloche.
4 Tage sind für den Dreh angesetzt. Ein Team von über 40 Personen wuselt um das Chalet Swiss, ihren Drehort. Verantwortlich waren auf Agenturseite Römer Wildberger aus Berlin, auf Produktionsseite Jo!Schmid aus Berlin, angeführt von den Brüdern Martin und Michael Schmid und auf Kundenseite Frau Jacobi und ihr wachendes Auge von Ferrero – und natürlich noch viele andere.
Martin Schmid, der Regisseur, motivierte sie bis zum Äußersten “Lasst uns einfach etwas Spaß haben!“. Am Ende der Drehtage waren die Huberbuam vom “Hausklettern” völlig durch und Thomas fühlte sich, als ob ein Panzer über ihn gefahren wäre!
4 Tage später waren sie in El Chalten. Das Wetter war in diesen Jahr ohne Überraschungen. Es war schlecht. Jedoch mit dem kleinen Unterschied: es schneite mindestens 2 mal die Woche fast bis zum Dorf, der Cerro Torre war schneeweiß. Sie entschieden nach 3 Wochen frühzeitig die Heimreise anzutreten. “Bevor die Hoffnung zum Wahnsinn wird.“
Die Ironie ihrer Entscheidung: eine Woche nach unserer Abreise wurde es wärmer und das Wetter besserte sich. Die versöhnliche Erkenntnis aus heutiger Sicht: Sie hätten trotz des guten Wetters ihr Ziel nicht realisieren können, da einfach noch zu viel Schnee am Berg war! !und jetzt gönn ich mir eine Milchschnitte, sie “schmeckt leicht und belastet nicht” und das passt doch zum Klettern, oder ??!!
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Weitere Infos finden Sie hier:
Expeditionsbericht von der Rotpunkt-Begehung der “Eternal Flame”
Expeditionsbericht von Begehung von “Iceage”
Quelle: Huberbuam