Die höchsten Gipfel der Region
Aus dem Rother Wanderführer “Allgäu 3” von Dieter Seibert, © Bergverlag Rother
In weiten Teilen des westlichen Allgäus beherrschen Hochgrat und Rindalphorn, zwei behäbig breite Berge, den Horizont im Süden. Diese beiden von Felsstreifen gebänderten Gipfel ragen mächtig über ihre Nachbarn empor. Jeder kann sich das großartige Panorama von dort oben ausmalen. Dazu zählen nicht nur weite Teile des Alpenvorlandes bis hinaus nach Wangen, sondern auch ein Meer von Bergen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Je näher man den beiden Gipfeln kommt, desto interessanter wird auch deren Aussehen. Die Nordflanken sind nämlich von zahlreichen, senkrecht abstürzenden, manchmal sogar bauchigen Wandstreifen waagerecht durchzogen; so wirken die Berge wie quergestreift.
Talort:
Steibis (861m), Ortsteil von Oberstaufen. Sehr schöne Lage auf Wiesenböden 200m über der Weißach.
Ausgangspunkt:
Von Steibis gut 3 km nach Süden ins schmale Tal der Weißach mit der Talstation der Hochgratbahn; großer Parkplatz (851m).
Höhenunterschied/Gehzeit:
330 m / 3h 30min
Anforderungen/Wegbeschaffenheit:
Bergwege in teilweise steilem Gelände, bei Nässe unangenehm, Trittsicherheit notwendig.
Einkehrmöglichkeiten:
Nur im Bereich der Bergbahn und im Tal.
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Wegverlauf:
In weiten Teilen des westlichen Allgäus beherrschen Hochgrat und Rindalphorn, zwei behäbig breite Berge, den Horizont im Süden. Diese beiden von Felsstreifen gebänderten Gipfel ragen mächtig über ihre Nachbarn empor. Jeder kann sich das großartige Panorama von dort oben ausmalen. Dazu zählen nicht nur weite Teile des Alpenvorlandes bis hinaus nach Wangen, sondern auch ein Meer von Bergen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Je näher man den beiden Gipfeln kommt, desto interessanter wird auch deren Aussehen. Die Nordflanken sind nämlich von zahlreichen, senkrecht abstürzenden, manchmal sogar bauchigen Wandstreifen waagerecht durchzogen; so wirken die Berge wie quergestreift.
Mit der Bahn zur Bergstation in 1704 m Höhe. Von dort auf einem breit ausgetretenen Weg zum Gipfel des Hochgrats (1834 m). Nun den Menschentrubel hinter sich lassend über den ausgeprägten Grat, der nach Norden mit Felsen, nach Süden mit steilem Gras abdacht, auf eine Gratecke hinaus. Von dort besonders malerischer Blick auf das Rindalphorn mit seinen auffallenden Felsfluhen. Hinab in die Brunnenauscharte (1628 m). In gemütlichem Grasgelände empor zu einem Vorgipfel und über den Grat an das letzte Massiv. An einem Kopf vorbei und über ein paar steile, etwas ausgesetzte Meter auf den nach Norden vorspringenden Gipfel des Rindalphorns.
Zurück in die Brunnenauscharte. Nach Norden über eine sehr steile Stufe (Drahtseile) in eine begrünte Mulde, die von Felsen überragt ist. Immer rechts bleibend, dabei ein paar Felsfluhen umgehend, über Gras, zwischen Buschwerk und Bäumen hinab zum Vorsäß. Über Matten und durch eine letzte Waldstufe in den Simatsgund im Weißachtal. An einigen Alphütten und an der St. Rochuskapelle vorbei auf der Straße noch etwa 1½ km talaus zur Talstation der Bahn.
Tourenüberblick:
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Die GPX-Daten wurden auf Grundlage der geprüften GPX-Daten
des Rother Wanderführer “Allgäu 3” erstellt.
Mit freundlicher Genehmigung des Bergverlag Rother.
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