Aus dem Rother Wanderführer “Bergisches Land” von Sabine Keller, © Bergverlag Rother
Große Bachtalrunde
Das Eifgenbachtal zählt zu den schönsten Bachtälern des Bergischen Landes. Wir durchstreifen es von Altenberg bis Dabringhausen und wandern anschließend ins Tal des Linnefebachs, stiller und verträumter als das erste. Breite Wege am Fluss erwarten uns im Dhünntal, dem dritten unserer Bachtalrunde.
Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Schöllerhof an der L 101, 1 km nördlich von Altenberg (96 m); Anreise über A 1, AS Burscheid, B 51 (Navi – 51519 Odenthal-Altenberg, Schöllerhof).
Länge/Höhenunterschied/Gehzeit:
16,3km / 195 m / 4h 25min
Anforderungen/Wegbeschaffenheit:
Lange Wanderung auf schattigen Uferpfaden, breiten Waldwegen und stillen Straßen.
Sehenswürdigkeiten:
Eifgenbachtal, Rausmühle, Ortskern Dabringhausen.
Einkehrmöglichkeiten:
In Rausmühle, Dabringhausen, im Dhünntal, in Altenberg.
Abkürzung:
Ab Querweg kurz vor Markusmühle mit x aufwärts, bei Limmringhausen links, rechts über Landstraße durch Bremen; an Gabelung links, dann rechts und bergab bis zum Pfad oberhalb des Linnefebachs, rechts mit Markierung Winkel; 10 km.
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Wegverlauf:
Am Parkplatz Schöllerhof überqueren wir die Landstraße, folgen ihr nach rechts und verlassen sie kurz darauf nach links in Richtung Eifgenbach (Markierung Winkel). Hinter der Brücke wenden wir uns rechts und folgen dem abwechslungsreichen Uferweg durch das wildromantische Bachtal (Winkel, Raute). Auf dem ersten Teilstück ist die nahe Landstraße zwar nicht zu überhören, doch die Idylle entlang dem kräftig strömenden Wasser entschädigt voll und ganz. An der Gabelung halten wir uns rechts, queren bald einen Siefen und bleiben oben auf dem Hauptweg (Raute). Nach weiteren 500 m passieren wir einen schroff aufragenden Felsen und kurz darauf die “Eifgenburg“. Zum etwa tausendjährigen Ringwall, dessen Burgreste jedoch nur mit viel Fantasie zu erahnen sind, führt ein Stichweg empor. Unser Weg schwenkt nach rechts und wird vor einem eingezäunten Grundstück zum Pfad; hier geht es links aufwärts und bald wieder zum Bachgrund hinab. Die Markierung weist uns den Weg über eine Holzbrücke. Wir wandern für eine Weile im Auf und Ab am rechten Ufer des Eifgenbachs weiter. Wir verlassen den Hauptweg mit dem markierten Pfad abwärts zum Bachufer und wechseln kurz darauf noch einmal die Bachseite. Wir laufen nun nach rechts und passieren ein kleines Stauwehr. An der folgenden Gabelung bleiben wir rechts am Ufer, bald wieder auf schmalerem Pfad, bis wir zum dritten Mal die Bachseite wechseln. Ein Pfad führt uns auf einen breiten Waldweg, dem wir geradeaus folgen (Raute). Nach etwa 500 m erreichen wir einen Querweg und wenden uns nach links (Raute, A3). (An der Wegkreuzung besteht die Möglichkeit zur Abkürzung) Vorbei am ehemaligen Mühlenteich der Markusmühle, heute Forellenzucht mit Imbiss, überqueren wir Straße und Eifgenbach und wenden uns nach rechts. Wir laufen nun stellenweise hoch über dem Bachtal. Bei der Gabelung kurz nach einem alten Steinbruch gehen wir rechts über den Zulauf (Raute). Der Weg verläuft bald hoch über dem Bach und senkt sich erst an einem weiteren Zulauf wieder zum Bachgrund ab. Hier heißt es aufgepasst, die an einem Baum angebrachte Markierung ist irritierend: Wir folgen hier kurz A3 nach rechts (nicht nach links aufwärtsgehen!) und biegen gleich wieder links ein, überqueren ein Holzbrückchen und wandern rechts direkt am Bächlein weiter (Raute).
Der Pfad zieht leicht aufwärts und verläuft nun unüberhörbar unterhalb der Landstraße, die wir nach einem Wegstück mit Holzgeländer erreichen. Wir überqueren die Straße und laufen geradeaus weiter zur Gaststätte Rausmühle, mit einladendem Biergarten. Gleich nach dem Mühlengebäude verlassen wir das Eifgenbachtal und biegen nach rechts in den Pfad am Wiesenrand ein (ab hier Markierung Kreis). Im Wald geht es steil bergan, an der Gabelung halten wir uns links und erreichen bald freies Feld. An der nächsten Verzweigung folgen wir dem Teerweg nach rechts, laufen am Friedhof vorbei, nach links über eine Brücke und durch einen kleinen Park zur Hauptstraße in Dabringhausen. Hier gehen wir rechts und biegen vor der Kirche in den Fußweg nach links ein. Über den Kirchplatz und treppab zwischen Schiefer- und Fachwerkhäusern laufen wir mit der “Strandbadstraß” bis zum Parkplatz. Hier gehen wir links bis zum Ende des Platzes und steigen die Treppe zur Wohnstraße hinauf (Butscheider Berg). Nun orientieren wir uns nach rechts, am Ende der Straße links und wieder rechts. Mit dem Abzweig “Weg zum Freibad” gehen wir auf dem Waldweg links und bald abwärts (Kreis, Winkel). Oberhalb vom Linnefebach wandern wir nach rechts zur Straße. Hier laufen wir links und vorbei am Gasthof Könenmühle. Nun wenden wir uns nach rechts und über den Parkplatz ins Linnefebachtal (A3, Winkel). Der Weg wird bald zum Pfad oberhalb des Bachs. Wir überqueren einen Bachzulauf und die Zufahrt zu einem Pumpwerk. An einer Gabelung verlässt uns der A3, wir bleiben auf dem Pfad am Bachufer (Winkel), erreichen bald eine Brücke (Abzweig nach Haussels) und gehen rechts weiter. Kurz darauf quert unser Weg einen Bachzulauf, hier führt die Markierung Winkel aufwärts zu einer Schutzhütte (Einmündung der Abkürzung). Wir können hier entweder den Pfad unten am Bach weiterlaufen (schön, aber nach viel Regen matschig) oder an der Schutzhütte dem Winkel-Weg nach links folgen, oberhalb des Bachs. Nach etwa 800 m stoßen wir auf einen Querweg oberhalb der Dhünn und gehen rechts (Winkel, N). An der Zufahrt zum Café-Restaurant “Maria in der Aue” wechseln wir das Flussufer und folgen dem schönen breiten Waldweg durchs Dhünntal zurück zum Ausgangspunkt.
Inhaltsverzeichnis
Tourenüberblick:
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Die GPX-Daten wurden auf Grundlage der geprüften GPX-Daten
des Rother Wanderführer “Bergisches Land” erstellt.
Mit freundlicher Genehmigung des Bergverlag Rother.
Karten & Wanderführer:
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