Der Doppelgipfel Kleiner und Großer Ifinger, das Wahrzeichen Merans
Aus dem Rother Wanderführer “Rund um Meran” von Henriette Klier, © Bergverlag Rother
Besonders zur heißen Jahreszeit erfreuen sich Wanderungen auf der Hochebene über Meran großer Beliebtheit. Eine davon ist der Kleine Ifinger, der auf Wegen und schmalen Steigen erreicht wird. Meran 2000, das Ski- und Bergwandergebiet oberhalb der Kurstadt, ist durch die Ifinger-Seilbahn erschlossen und ermöglicht einen Höhengewinn in kürzester Zeit. Auf den schroffen Gipfel des Großen Ifinger führt ein versicherter Klettersteig.
Talort:
Meran (324 m) zweitgrößte Stadt Südtirols, Zentrum des Burggrafenamts, Kur- und Erholungsstadt am Zusammenfluss von Etsch und Passer. Gute Busverbindungen in die Orte der Umgebung.
Ausgangspunkt:
Talstation Naif der neuen Ifinger-Seilbahn (Bergbahn Meran 2000), mit Bus und Pkw von Meran über die Straße Richtung Hafling zu erreichen. Bergstation (1980 m); Juni und September täglich 8-18 Uhr, Juli/August täglich 8-19 Uhr, Oktober– Anfang November 8.30-17 Uhr. Nach Meran 2000 auch mit der Umlaufbahn Falzeben, deren Talstation ebenfalls mit Pkw oder Bus Richtung Hafling erreichbar ist.
Höhenunterschied/Gehzeit:
652 m / 4h 15min
Anforderungen/Wegbeschaffenheit:
Zum Berggasthaus Kuhleiten guter Weg, steiler Gipfelsteig.
Einkehrmöglichkeiten:
Berggasthaus Piffing nahe der Bergstation, bew. zu Sommer-Betriebszeiten der Bergbahn Juni-Anfang November, dort auch Kiosk; Gasthof Kuhleiten (2363 m); Waidmannalm (2040 m) in der Nähe des Anstieges zur Kuhleitenhütte, beide geöffnet Juni-Anfang November
Tipp:
Beliebt ist der Rundweg, der das gesamte Wandergebiet Meran 2000 erschließt (7,3 km): Beginn bei der Bergstation am Gh. Piffing, über die Weidmannalm zur Kirchsteiger Alm und über die Meraner Hütte zurück zur Bergstation. Auf dieser Runde die Einkehrgasthäuser: Piffinger Köpfl (2000 m) bew. gesamte Sommersaison, Waidmannalm (2040 m) bew. von Mai (je nach Schneelage) bis Anfang Nov., 40 Min. von der Bergstation; Kirchsteiger Alm (1945 m) 70 Min.; Meraner Hütte (1960 m) Schutzhütte des AVS, 1 Std. von der Bergstation, familienfreundliches Ambiente, Übernachtungsmöglichkeit für 60 Personen. Über dem Rundweg liegen Kesselberghütte (2300 m) 2.30 Std. von der Seilbahn; Mittager Hütte (2260 m) 2 Std., von hier zum Großen Mittager (2422 m).
_______________________________________________
Wegverlauf:
Von der Talstation Naif mit der Ifinger-Seilbahn hinauf nach Meran 2000. Die Wanderung führt von der Bergstation der Ifinger-Seilbahn auf breitem Fahrweg kurz aufwärts, am Haus Piffing (Nr. 19) vorbei, den Hang entlang bergan und um den breiten Rücken, auf dem die Kuhleitenhütte steht, herum. Links ab und durch das schmale Tal, an dem St.-Oswald-Kirchlein vorbei und in großem Bogen wieder zurück und zu dem Bergrücken mit der Kuhleitenhütte. Zum Gipfel des Meraner Hausbergs folgt man dem Weg, der von der Hütte aus gut zu sehen ist, über den Gratrücken aufwärts und zuletzt in kleinen Kehren empor zum Gipfel des Kleinen Ifinger. Auf demselbem Weg zurück zur Bergstation der Ifinger-Seilbahn.Von der Talstation Naif mit der Ifinger-Seilbahn hinauf nach Meran 2000. Die Wanderung führt von der Bergstation der Ifinger-Seilbahn auf breitem Fahrweg kurz aufwärts, am Haus Piffing (Nr. 19) vorbei, den Hang entlang bergan und um den breiten Rücken, auf dem die Kuhleitenhütte steht, herum. Links ab und durch das schmale Tal, an dem St.-Oswald-Kirchlein vorbei und in großem Bogen wieder zurück und zu dem Bergrücken mit der Kuhleitenhütte. Zum Gipfel des Meraner Hausbergs folgt man dem Weg, der von der Hütte aus gut zu sehen ist, über den Gratrücken aufwärts und zuletzt in kleinen Kehren empor zum Gipfel des Kleinen Ifinger.
Auf demselbem Weg zurück zur Bergstation der Ifinger-Seilbahn.
Tourenüberblick:
Die GPX-Daten wurden auf Grundlage der geprüften GPX-Daten
des Rother Wanderführer “Rund um Meran” erstellt.
Mit freundlicher Genehmigung des Bergverlag Rother.
Passende Karten & Wanderführer für die Sarntaler Alpen kaufen:
Tourentipps, Unterkünfte und sonstige interessante Orte in den Sarntaler Alpen: