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Hotel Kreuzbergpass – Nehmen Sie Platz zum Genießen…

Hotel Kreuzbergpass - Ansicht im Winter
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Die Dolomiten sind seit langer Zeit weltberühmt, besonders seitdem Sie auch UNESCO Weltnaturerbe sind. Das Wahrzeichen der Dolomiten, insbesondere das der Sextner Dolomiten wirkt auf viele Besucher, Wanderer, Klettersteiggeher und Kletterer wie ein Magnet. Es sind die Drei Zinnen (Tre Cime di Lavaredo) welche die Menschen magisch in ihren Bann ziehen. Am Fuße der Sextner Dolomiten befindet sich auch das Genießer- und Vitalpina Hotel Kreuzbergpass.

Das Hotel Kreuzbergpass liegt an einem historischen Gebirgsübergang, der im Mittelalter Venedig mit den deutschen Handelsstädten verband. Es ist das erste Haus, wenn man aus Venetien kommt und das letzte Haus in Südtirol, wenn man es verlässt. Bereits zu dieser Zeit befand sich auf dem Kreuzbergpass ein Wirtshaus und schon immer wurden dort Geschichten von Menschen aus allen Himmelsrichtungen ausgetauscht.

Hotel Kreuzbergpass - UNESCO Naturwelterbe Dolomiten

UNESCO Naturwelterbe Dolomiten – Foto: Mario Hübner

 

Seit mehr als 50 Jahren pflegt Familie Aichner-Happacher familiäre Gastfreundschaft und die selbstverständliche Herzlichkeit spüren die Gäste bei ihrer Ankunft im Hotel Kreuzbergpass. Drei Generationen der Familie sorgen dafür, dass ein Urlaub in Sexten im Hochpustertal an den Sextner Dolomiten unvergesslich bleibt.

Hotel Kreuzbergpass - Skipiste Kreuzberg

Die Skipiste Kreuzberg direkt hinter dem Hotel liegt am Nachmittag im Schatten – Foto: Mario Hübner

 

Die Bergkulisse des Arzalpenkopf, des Neuner und der Sextner Rotwand, eine eigene Skischule, der Skihang hinter dem Hotel, die rasanten Abfahrten in den umliegenden Skigebieten, die traumhaften Schneeschuhwanderungen laden zu einem Aufenthalt ein. Langläufer, Winterwanderer, Spaziergänger wie auch Erholungssuchende kommen auf ihre Kosten, wenn Sie den Wellnessbereich des Hotels besuchen, hier abschalten und durchatmen. Anschließend lässt der Gast sich von den Köchen und Sommeliers des Hauses verwöhnen.

Hotel Kreuzbergpass - Direkt an der Skipiste

Das Hotel Kreuzbergpass liegt direkt an der Skipiste – Foto: Mario Hübner

 

Apfelstrudel bei Ankunft – Schlitteln vor dem Abendessen
Nicht weit aus dem Gsiesertal in Südtirol kommend, trafen wir am Nachmittag im Hotel Kreuzbergpass an. Josef unser voriger Gastgeber vom Hotel Magdalenahof war so freundlich uns hierher zubringen, damit wir nicht zu viel Zeit verlieren. Das Vitalpina Hotel Kreuzbergpass in den Sextner Dolomiten und das Vitalpina Hotel Magdalenahof im Gsiesertal verbindet auch eine enge Kooperation, denn Gäste können Arrangements buchen, wo sie etwas Zeit im idyllischen Gsiesertal verbringen und anschließend in den majestätischen Sextner Dolomiten verweilen.

Hotel Kreuzbergpass - Felsenschwimmbad

Das Felsenschwimmbad – Foto: Mario Hübner

 

Nach unserem Eintreffen wurden wir gleich von der sympathischen Wirtin Helga in Empfang genommen. Es wurde kurz die morgige Schneeschuhwanderung abgesprochen. Eine kleine Änderung von unserer Seite, da solch geniales Wetter herrschte und Josef morgen mit einer Gruppe auf Schneeschuhen zur Dreizinnenhütte wandern würde, wollten wir uns spontan anschließen und dieses Highlight mitnehmen.

Hotel Kreuzbergpass - Whirlpool

Whirlpool – Foto: Mario Hübner

 

Gastgeberin Helga zeigte uns unser Zimmer im Haupthaus, wir legten das Reisegepäck ab und schon ging es hinunter ins Kaminzimmer. Bei Apfelstrudel und Kaffee erzählte uns Helga von der reichhaltigen Geschichte des Hotels Kreuzbergpass. Die Geschichte ist eng mit bergsteigerischen Leistungen in den Dolomiten verbunden, denn Helgas Vater Much Happacher gehörte nach mehreren Erstbesteigungen zu den bekanntesten Bergführern Südtirols. Sehr spannend bietet die Historie genügend Material für eine eigene Geschichte.

Hotel Kreuzbergpass - Panorama-Ruheraum

Panorama-Ruheraum – Foto: Mario Hübner

 

Nach der Stärkung gab es eine kleine Führung durch das Haupthaus und die Nebengebäude. Das Restaurant Reh:angl, wo Rudy Leiter ein Haubenkoch & ihr Schwiegersohn seine Passion für das Kochen, die Vorliebe für einheimische Qualitätsprodukte, sowie seine langjährige internationale Erfahrung in eine authentische und puristische Küche umwandelt.

Hotel Kreuzbergpass - Hotelbar

Hotelbar – Foto: Mario Hübner

 

Das Restaurant Bergblick mit dem Ausblick auf die Dolomiten, die rustikale Stube mit großem Ofen und Holzgetäfel lädt zu einem gemütlichen Abend ein. Die Sonnenterasse hinter dem Hotel mit herrlichem Panoramablick, wo man bei einem ausgezeichneten Apfelstrudel bis zum frühen Nachmittag die Sonnen genießen kann und den Leuten beim Skifahren zuschaut.

Hotel Kreuzbergpass - Rustikale Stube

Rustikale Gemütlichkeit an der Hotelbar – Foto: Mario Hübner

 

Von der Sonnenterasse ging es in eines der Nebengebäude, welches früher einmal ein eigenständiger Gasthof gewesen ist. Hier ist ein Felsenschwimmbad, ein Whirlpool, ein türkisches Dampfbad, ein Fitnessraum mit Cardiogeräten sowie ein eine Ruhezone untergebracht. Nach diesem kleinen Ausflug kehrten wir in das Kaminzimmer zurück. Kurze Zeit später musste Sie leider weg und wir lernten ihre Tochter Heidi kennen. Sie erzählte uns noch einiges und führte uns noch in die Außenblocksauna “Lärchen-Chalet” mit einem Panorama-Ruheraum und dem Massageraum.

Hotel Kreuzbergpass - Michaelskapelle

Michaelskapelle auf dem Kreuzbergpass – Foto: Mario Hübner

 

Bevor das Tageslicht verschwand, wollten wir noch einen kleinen Spaziergang machen. Ich organisierte uns an der Rezeption einen Schlitten und wir spazierten auf der anderen Seite der Passstraße in Richtung Alpe Nemes Hütte hinauf. Vorbei ging es an der Michaelskapelle auf dem Kreuzbergpass, welche Much Happacher in den Jahren 1992/93 errichten ließ, als Dank für den guten Ausgang eines gefährlichen Bergunfalls im Jahre 1966.

Hotel Kreuzbergpass - Weinkeller

Nebenraum im Ziegelgewölbe des Weinkellers – Foto: Mario Hübner

 

Der Kreuzbergpass lag im Schatten der Sextner Dolomiten als wie weiter aufstiegen. Nach 20 Minuten schien es nicht mich stark Bergauf zugehen. Wir genossen an einer kleinen Bank die Aussicht und nahmen dann auf unseren Rodel Platz. Am Anfang etwas ungelenk, meisterten wir dann doch alle Kurven und kamen den Forstweg zum Kreuzbergpass hinunter gesaust. Den Schlitten stellte ich im Keller ab,  wir erfrischten uns schnell und anschließend trafen wir mit einiger Verspätung in der Hotellobby ein.

Hotel Kreuzbergpass - Weinkeller

Weinkeller – Foto: Mario Hübner

 

Eine Gruppe von Gästen wartete schon und wir schienen das Schlusslicht zu sein. Helga’s Sohn Hannes würde uns bei einer Weinverkostung einige ausgezeichnete Südtiroler Weine degustieren. Wir wurden in den Weinkeller des Hotels hinuntergeführt und tauchten in die Welt der Weine ein. In der stimmungsvollen Atmosphäre des Ziegelgewölbes gab es drei mundende Sorten der über 290 Etiketten umfassenden Weinsammlung zur Verkostung. Aus den Tiefen stiegen wir empor um direkt in der rustikalen Stube Platz zu nehmen.

Hotel Kreuzbergpass - Gulasch vom Milchkalb

Gulasch vom Milchkalb mit Wildkräuterknödel & Wintergemüse – Foto: Mario Hübner

 

Wirtin Helga hatte ein Treffen mit dem örtlichen bekannten Bergführer Kurt Stauder organisiert. Sie wusste nicht dass ich Kurt schon kannten, denn wir trafen uns im Herbst 2013 beim “Drei Zinnen” Jubiläum. Ein schöne Überraschung und der Auftakt für einen kurzweiligen Abend. Kurt arbeitet bei der Alpinschule Südtirol in Niederdorf und hat viele interessante Projekte in Südtirol und der ganzen Welt durchgeführt. Kaum Platz genommen, lernten wir auch den italienischen Kellner Salvatore kennen. Eine gute Seele, der immer einen passenden Spruch auf den Lippen hat.

Hotel Kreuzbergpass - Bayrische Creme

Bayrische Creme – Foto: Mario Hübner

 

Wir folgten seiner Weinempfehlung und nahmen den Rotwein Lagrein Villa Schmid. Die Kreuzberger Küche, sollte uns mit den besten Seiten der regionalen Südtiroler Küche, wie auch der mediterranen Küche Italiens verführen. Am Buffet stellten wir uns eine kleine Variation von vitaminreichen Salaten und anderen kalten Vorspeisen zusammen. Es folgte eine Essenz von Almrind & Frittaten, Gulasch vom Milchkalb und als krönenden Abschluss eine wohlschmeckende Bayrische Creme. Der Abend verging bei anregenden Gesprächen sehr schnell und es wurde Zeit sich zu verschieden.

Hotel Kreuzbergpass - Morgenroete

Morgenröte über den Sextner Dolomiten am Kreuzbergpass – Foto: Mario Hübner

 

“Drei Zinnen” Schneeschuhwanderung – Das Wahrzeichen der Dolomiten
Kaum tauchte die Morgenröte den Himmel über den Sextner Dolomiten in ein lila-rot, waren wir schon auf den Beinen. Um 8:30 Uhr wollten wir uns mit Josef unserem Gastgeber vom Hotel Magdalenahof und seiner Gruppe an der Fischleinboden-Hütte im Fischleintal treffen. Am reichhaltigen Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten, ließen wir den Entsafter Überstunden machen. Wir stärkten uns mit einem vielfältigen Frühstück, füllten unsere Thermoskanne auf, belegten einige Brötchen um für unsere heutige Schneeschuhwanderung zu den Drei Zinnen gut gerüstet zu sein.

Hotel Kreuzbergpass - Talschlusshuette

Talschlusshütte im Fischleintal – Foto: Mario Hübner

 

Mit etwas Verspätung starteten wir, aber das holte unsere Hausherrin Helga wieder schnell raus. Sie beförderte uns in Rekordtempo die Passstraße hinunter, so dass wir einige Minuten später schon an unserem Treffpunkt ankamen. Hier im Fischleintal war es schattig und kalt, so dass wir uns erst mal warm anzogen. Der Schneeschuhe kamen an den Rucksack und dann starteten wir zu unserer Schneeschuhtour zur Drei Zinnen Hütte. Über dem Talboden erhoben sich die Rotwand und der Elfer. Es dauerte nicht lange und wir kehrten in der Talschlusshütte ein. Kurz Aufwärmen, in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken und anschließend zogen wir draußen die Schneeschuhe auf und starteten gegen 9:30 Uhr.

Hotel Kreuzbergpass - Beim Aufstieg

Beim Aufstieg zur Dreizinnenhütte im Altensteintal – Foto: Mario Hübner

 

Am Anfang noch sanft bergauf, bogen wir rechts in das wildschöne Altensteintal ab und wanderten unterhalb der Nordwand des Einserkofel in steileren Serpentinen empor. Bald hatte jeder seinen Rhythmus gefunden, aber damit unsere Gruppe sich nicht so auseinanderzog, setzte Josef vorne ein langsameres Tempo vor. Nach knapp 45 Minuten hatten wir die erste Höhenstufe überwunden und es ging wieder etwas flacher bergauf. Anschließend wieder steiler hinauf erklommen wir die nächste Höhenstufe und wanderten endlich in den warmen Sonnenstrahlen.

Hotel Kreuzbergpass - Drei Zinnen

Schneeschuhwanderung zur Dreizinnenhütte – Foto: Mario Hübner

 

Josef legte eine Rast zum Trinken und Umziehen ein. Der gefrorene Altensteiner Wasserfall war in Sicht und wir schwelgten in der Sonne. Etwas unterhalb der Bödenseen legten wir wieder eine Pause ein, hier kam ein kleines Stück welches lawinengefährdetes Gelände quert, bevor dann auf Höhe der Bödenseen, zwei Gipfel der Drei Zinnen und die Dreizinnenhütte auftauchen. Nun ist es bis zur Dreizinnenhütte nicht mehr weit. Bald sieht man das bekannte Fotomotiv der Dreizinnenhütte und den dahinter aufragenden Drei Zinnen komplett. Wir genießen das letzte Stück und freuen uns schon auf die Aussicht bei diesem herrlichen Wetter.

Hotel Kreuzbergpass - Dreizinnenhuette

Die Dreizinnenhütte vor der Kulisse der Drei Zinnen – Foto: Mario Hübner

 

Vor uns war eine kleine Gruppe von Skitourengehern zusehen, welche in Richtung Sextnerstein und Toblinger Knoten aufstiegen. Einige Minuten nach Mittag erreichen wir schließlich den Sattel “Toblinger Ridel” mit dem Schutzhaus und standen überwältigt den unvergleichlichen Drei Zinnen gegenüber. Eine schöne Belohnung für den langen Aufstieg und das Beste wir waren außer 2 Leuten komplett alleine hier oben. Proviant und Getränke wurden ausgepackt, die obligatorischen Fotos gemacht und dann erfreuten wir uns an dem Panorama. Es war hier oben auf dem Plateau sogar so windstill und warm, das man im T-Shirt rumlaufen konnte.

Hotel Kreuzbergpass - Drei Zinnen

Die Drei Zinnen mit einer Alpendohle im Vordergrund – Foto: Mario Hübner

 

Mit Brotkrümeln vom Proviant lockte ich die Alpendohlen an um diese mit den Drei Zinnen auf Fotos zu verewigen. Josef mit seiner Gruppe brach bald wieder auf und wir blieben noch einige Minuten um weitere Fotos aufzunehmen. Wenn man die Drei Zinnen bei diesem genialen Wetter ablichten kann, dann sollte man sein Glück auch ausnutzen. Erst kurz vor 14 Uhr traten wir den Abstieg an. Schnell ging es zu den Bödenseen hinab, dann über zwei Höhenstufen tiefer.

Hotel Kreuzbergpass - Dreizinnenhuette

Die Dreizinnenhütte mit dem Paternkofel im Hintergrund – Foto: Mario Hübner

 

Als wir den Altensteiner Wasserfalls hinter uns gelassen hatten und auf Höhe der Oberbachernspitze waren, donnerte eine ordentliche Lawine talwärts. Ein beeindruckendes Schaupiel, zum Glück ungefährlich für uns. Kurze Zeit später waren wir wieder im Schatten der Berge uns stiegen weiter ab. Es wurde rasch kälter, wir passierten später wieder die Talschlusshütte und kamen gegen 16:30 Uhr an der Fischleinboden-Hütte an. Wir hatten uns die Zeit gut eingeteilt denn der Linienbus kam gleich und 12 Minuten später betraten wir schon wieder das Hotel Kreuzbergpass.

Hotel Kreuzbergpass - Lawinenabgang

Lawinenabgang unterhalb der Oberbachernspitze im Altensteintal – Foto: Mario Hübner

 

Wellnessmassage – Saunaaufguss mit Heidi
Kurz unsere Bekleidung ablegen, duschen und dann ging es im Bademantel hinüber in die Außenblocksauna “Lärchen-Chalet”. Für mich stand eine Sportmassage auf dem Programm und meine Reisepartnerin würde Saunieren und Heidi’s Saunaaufguss ausprobieren. Kurze Zeit später lag ich rücklings auf der Massageliege. Ätherische Öle, sowie der Duft von Räucherstäbchen lagen in der Luft, dazu lief entspannende Musik, mit den monumentalen Melodien, welche mich irgendwie an den Soundtrack von Gladiator erinnerten.

Sie hielt inne, sprach unbekannte Worte und fuhr dann mit ihren Händen über meinen Körper ohne mich zu berühren. Es schien so, als würde sie die Verspannungen und Problemstellen zu erspüren. Erst die Beine, dann Arme, Bauch und Oberkörper wurden massiert. Nachdem die Vorderseite fertig war, lag ich mit dem Bauch nach unten auf der Massageliege. Nun hatte ich mich an die fremden Klänge, ätherischen Öle und den Geruch des Weihrauchs gewohnt und entspannte mich vollkommend, während Beine, Arme und Rücken durch Massage stimuliert wurden.

Plötzlich war die Massage um und ich befand mich noch wie in einem Traumzustand. Vorsichtig aufsetzt, geschaut wo man war und dann verließ ich den Massageraum um meine Reisepartnerin im Panorama-Ruheraum vorzufinden. Sie erzählte begeistert von den Saunagängen mit Heidi’s Aufgüssen: 10 Minuten Lang bei 91° Grad verwöhnte Heidi die Gäste mit verschiedenen ätherischen Ölen (Lavendel, Zitrus…), die jedes für ein bestimmtes Organ wohltuend wirken. Heidi ließ sie von ihrer Reise und kulturellen Erfahrungen profitieren und spielte Ihnen auf nepalesischen Klangschalen 7 Klangmassagen die Körper und Seele gut tun.

Nach 10 schwitzenden, intensiven Minuten liefen sie raus in den Schnee, mit tollem Blick zu den Dolomiten, rieben damit den Körper ab. Anschließend nahmen sie in den tollen Liegenstühlen im Ruheraum Platz, wo Wasser und frisch geschnittene Orangen auf sie warteten.

Hotel Kreuzbergpass - Pasta Mezze Maniche

Pasta Mezze Maniche mit Gemüse, Thymian & Scarmoza Käse – Foto: Mario Hübner

 

Kreuzberger Küche – Ausklang am Kamin
Nach einer guten körperlichen Betätigung, wie unserer heutigen Schneeschuhwanderung, bedurfte es natürlich neuer Energie. Was gab es da besseres als die verbrauchten Kalorien bei einem ausgezeichneten Abendmenü zu ersetzen. Salvatore begrüßte uns wieder und nach einer etwas größeren Variation vom Vorspeisenbuffet ließen wir uns die weiteren Gänge munden. Pasta “Mezze Maniche” mit Gemüse, Thymian & Scarmoza Käse wurde von Zweierlei vom Bauernhuhn gefolgt und als Dessertgang ein Schokotörtchen auf Orangensalat und weißes Schokoeis.

Hotel Kreuzbergpass - Kaminzimmer

Kaminzimmer – Foto: Mario Hübner

 

Aus der rustikalen Stube wechselten wir hinüber in das Kaminzimmer. Im Kamin brannte ein kleines Feuer und wir setzten uns daneben an einem Tisch. Leider sind keine Sitzgelegenheiten so angeordnet, dass man direkt in das Feuer hineinschauen kann. Das Kaminzimmer war nicht voll und so zogen wir uns die Stühle heran und setzten uns bei einem Glas Bier gemütlich vor das Feuerchen und ließen den Abend behaglich ausklingen.

Hotel Kreuzbergpass - Kaminfeuer

Feuer im Kaminzimmer – Foto: Mario Hübner

 

Schneeschuhwandern vom Stiergarten zum Kreuzbergpass
Unser Reisegepäck hatten wir schon am Vorabend vorbereitet, da wir heute Nachmittag diesen schöne Ort auf Erden wieder verlassen mussten. Nach einem reichhaltigen Frühstück nahmen, rüstete Helga’s Sohn Hannes meine Reisepartnerin mit Skiern aus und ich packte meine Schneeschuhausrüstung zusammen. Mit dem Bus fuhren wir vom Hotel Kreuzbergpass einige Minuten hinunter zur Talstation Drei Zinnen / Signaue, wo die im letzten November eingeweihte neue kuppelbare Kabinenbahn jetzt die beiden Skiberge Helm und Rotwand miteinander verband.

Hotel Kreuzbergpass - Skilehrer Hannes

Skilehrer Hannes mit Panoramablick auf die Sextner Dolomiten – Foto: Mario Hübner

 

Wir fuhren mit der Kabinenbahn Drei Zinnen hinauf zum Stiergarten auf 2100 m Höhe, wo einst die Stiere ihre Sommerfrische verbrachten. Heute ist der Stiergarten im Sommer ein Wanderparadies und im Winter kann man jetzt hier Ski fahren. An der Bergstation angekommen eröffnete sich uns ein atemberaubendes Panorama auf die Sextner Dolomiten mit den Drei Zinnen. Hannes und meine Reisepartnerin würden von hier ihre Skisafari durch das Skigebiet beginnen und gegen 13 Uhr würden wir uns im Hotel Kreuzbergpass treffen.

Hotel Kreuzbergpass - Kabinenbahn Stiergarten

Die Kabinenbahn Stiergarten mit den Sextner Dolomiten und den Spitzen der Drei Zinnen im Hintergrund – Foto: Mario Hübner

 

Nach einigen Fotos folgte ich den ausgeschilderten und präparierten Winterwanderweg bergab in Richtung Klammbachhütte. Der Forstweg führt sanft bergab und ich konnte dabei das Panorama der Sextner Dolomiten vollkommen genießen. Etwas oberhalb der Klammbachhütte tauchte plötzlich ein Hund auf, dann ein zweiter Hund. Sie gehörten zur Hütte und begrüßten die Wanderer. Als ich dort ankam, sausten hinter mir auf dem Forstweg einige Schlitten hinunter. Die Leute kehrten dort auf der Alm ein und würden dann über die 6,5 km lange Rodelbahn nach Sexten hinunterrodeln.

Hotel Kreuzbergpass - Hund

Einer der Hunde von der Klammbachhütte – Foto: Mario Hübner

 

Ohne Aufenthalt passierte ich die Klammbachhütte und folgte dem Forstweg bergab in den Wald. Ich querte den Klammbach und wanderte in Richtung Hochmoos, einer Freifläche wo im Winter eine schöne Höhenloipe zur Nemesalm gespurt ist. Am Ende vom Hochmoos bog ich rechts ab und kam nach einigen auf und ab an der Sitzbank an, welche wir am Abend unsere Ankunft schon gesehen hatte. Hier kamen mir jetzt sehr viele Spaziergänger entgegen, welche zur Alpe Nemes Hütte aufsteigen. Einige Kurven und Kehren später erreichte ich wieder den Kreuzbergpass.

Hotel Kreuzbergpass - Klammbachhuette

Die Klammbachhütte auf 1944 m Höhe – Foto: Mario Hübner

 

“Giro delle Cime” – Die Sextner Dolomiten Runde
In der Zeit wo ich auf Schneeschuhen vom Stiergarten zum Kreuzbergpass unterwegs war, erkundeten Hannes und meine Reisepartnerin auf Skiern die Giro-Tour. 5 Berge und 43km gefahrene Pistenkilometer lagen vor den Zweien: Steile Pisten in einem sportlichen Skigebiet, super Anbindungen, bestens präparierte Pisten und sehr abwechslungsreich mit wunderschönen Ausblicken.

Hotel Kreuzbergpass - Skipiste Kreuzberg

Die Skipiste Kreuzberg und rechts trifft der UNESCO Skiweg auf die Piste – Foto: Mario Hübner

 

Die Highlights meiner Reisepartnerin waren die “Holzriese“, mit 71% Gefälle einer der steilsten Skipisten Italiens. Der Skiweg UNESCO welcher die Rotwand mit dem Kreuzbergpass verbindet und malerisch an der Baumgrenze unterhalb der Sextner Dolomitengipfel entlangführt. Die Skipiste Kreuzberg am Hotel Kreuzbergpass, eine perfekte Piste, wie von Skiexperten konzipiert.

Hotel Kreuzbergpass - Skilehrer Hannes

Skilehrer Hannes auf der Skipiste Kreuzberg – Foto: Mario Hübner

 

Aperol Spritz vor Bergkulisse – Abschied fällt schwer
Ich saß auf der Sonnenterasse, hinter dem Hotel, in der wärmenden Mittagssonne als Hannes und meine Reisepartnerin auf der UNESCO Skiweg auftauchten. Sie fuhren noch ein paar Mal auf der Skipiste am Hotel und ich lichtete sie dabei ab. Während ich meinem Apfelstrudel und heißen Kaffee huldigte, gesellten sie sich dann zu mir.

Hotel Kreuzbergpass - Apfelstrudel

Apfelstrudel und eine heiße Tasse Kaffee mit Blich auf die Skipiste – Foto: Mario Hübner

 

Mit einem genialen Abschluss auf der Sonnenterasse des Hotels endete unser Aufenthalt im Hotel Kreuzbergpass. Bei einem Aperol Spritz die Bergkulisse auf sich wirken und die vergangenen Abfahrten oder Schneeschuhwanderung Revue passieren lassen. Darauf erfrischten wir uns, holten unser Reisegepäck hinunter. So schnell wollten wir dieses schöne Fleckchen auf Erden doch nicht verlassen.

Hotel Kreuzbergpass - Forst Bier

Abschiedsbierchen vor der Bergkulisse der Sextner Dolomiten – Foto: Mario Hübner

 

Wir nahmen auf der Sonnenterasse wieder Platz, orderten zwei Portionen Schlutzkrapfen und schöpften die letzten Minuten unseres Aufenthaltes aus. Nach einer langen Verabschiedung mit Heidi, liefen wir hinüber zur Bus und steigen mit einem wehmütigen Blick zurück ein. Das Motto des Hauses “Sie kommen als Fremder und gehen als Freund” beschreibt alles und dem ist auch nichts hinzuzufügen. Wir sind gespannt, wann uns unser Weg wieder an das letzte und erste Haus in Südtirol führen wird.

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Tourentipps und sonstige interessante Orte:

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Reiseinfos:

Anreise:

Mit dem Auto: über die Brennerautobahn bis Ausfahrt Brixen/Pustertal – anschließend auf der Staatsstrasse (SS 49/E 66) ins Pustertal bis Bruneck, weiter Richtung Lienz dann bei der Abzweigung nach der Ortschaft Innichen, Richtung Sexten/Kreuzbergpass fahren.

Mit der Bahn: Sexten selbst liegt nicht an der Bahnstrecke, ist aber über den Bahnhof Innichen und dann mit Bussen erreichbar. Die wichtigste Bahnverbindung für die Anreise mit dem Zug ist die Brennerlinie (Innsbruck – Bozen). Um ins Pustertal zu gelangen muss man in Franzensfeste den Zug wechseln und weiter nach Innichen fahren. Dort auf den Bus umsteigen und nach wenigen Kilometern erreichen Sie Sexten.

Beste Jahreszeit:
Zum Wandern, Biken und für alle anderen Sommeraktivitäten von Ende Mai bis Ende Oktober. Zum Skifahren, Skitouren gehen, Schneeschuhwandern von Anfang Dezember bis Mitte April.

Die Recherche erfolgte mit freundlicher Unterstützung

der Vitalpina Hotels Südtirol und des Hotels Kreuzbergpass.

Text & Bilder: Mario Hübner

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